Erklärungen, Hilfen, Tips, Links

 

Inhalt: (Klick auf den Eintrag hier geht zu der betreffenden Stelle)

Erklärungen und Tips:

Hilfen:

Hilfen:

Seiten direkt erreichen:

1. Genealogie Programme:

2. Praktische Helferlein:

Ortsliste:

Von mir verwendete Programme:

Scribble Papers:   IrfanView:

Listen für Genealogen:

PAF und Ancestral Quest

Mapquest:    PowerDesk

:

   

GEDCOM:

Stammbaumdrucker:

HTML-Selfstudy:

Datenschutz Bestimmungen

Legacy:

HTML-Editoren:    

Weitergabe von Personen bezogenen Daten:

Gedbrowser:

Microsoft Word:

Personen Numerierung:

GENViewer:

KompoZer: (NVU)

Verwandtschaftsgrade:

Andere Genealogie Programme:

PageBreeze HTML-Editor:

Sonderzeichen mit diversen Hatscheks, Accents etc.:

Daten, die ich brauche:

Fzilla:

 

 

Links:

 

Wichtige Genealogieserver und Dienste

Landkarten:

Diverse:

Diverse:

Homepages anderer Genealogen:

 

Erklärungen und Tips:

Seiten  direkt erreichen: z.B. http://www.broschek.info/Inhalt.html: (also einfach den Namen nach einem Schrägstrich anhängen. Oder z.B. wenn die [RIN] bekannt ist: http://www.broschek.info/49.html.

Die folgende Tabelle sollten sie selten brauchen, weil praktisch immer das zweigeteilte Fenster offen ist und sie über die Verweise dort gehen können. Falls sie aber von außen neu einsteigen wollen, sollten sie die Links hier unten erst recht nicht verwenden, weil dann ja das zweigeteilte Fenster fehlt und sie die Verweise nicht griffbereit haben.

 

Startseite Ahnentafel

http://www.broschek.info/Inhalt.html

zweigeteiltes Fenster mit Verweisen 1)

http://www.broschek.info/Frames.html

Home = großer Baum

http://www.broschek.info/Startseite.html

Gebrauchsanleitung

http://www.broschek.info/Gebrauchsanleitung.html

(Sozial)- Geschichte

http://www.broschek.info/GeschFrames.html

Geographie: Österr.- Ung. Monarchie

http://www.broschek.info/Geografie.html 

Matriken

http://www.broschek.info/Matriken.html

Forschung ohne Matriken

http://www.broschek.info/ohneMatriken.html

Schwierigkeiten bei der Forschung

http://www.broschek.info/Probleme.html

Erklärungen, Hilfen, Tips, Links

http://www.broschek.info/HTL.html

Vorsicht: verwenden sie diesen Link nur, um ganz neu einzusteigen, wenn sie noch nicht drin sind. Falls sie bereits eingestiegen sind und das zweigeteilte Fenster haben, sollten sie nicht noch einmal die Zweiteilung aufrufen. Sonst bauen sie sich ihr Datenfenster zu, weil ja die Zweiteilung im Datenfenster wiederholt wird. Sollten ihnen das versehentlich passiert sein, müssen sie ganz aussteigen und wieder neu einsteigen, jetzt mit http://www.broschek.info/Frames.html, damit sie einmal das zweigeteilte Fenster bekommen. Aber ich bitte sie das nicht immer zu tun, sonst zählt der Zähler sie nicht mit. Das ist ihnen wahrscheinlich egal, aber ich hole mir laufend die Statistik herunter und sehe ja wie viele erstmalig zugegriffen haben, wie viele heute erstmals zugegriffen haben, bzw. wie viele heute bereits wiederholt eingestiegen sind, (vorausgesetzt sie sind normal über die erste Seite mit dem Zähler eingestiegen) 

 

Ein paar Worte zum Datenschutzgesetz:

Datenschutz ist Landessache. Es gibt daher für jedes Bundesland ein Datenschutzgesetz und zusätzlich ein Bundesgesetz zum Datenschutz, das sich aber nur auf die Bundeseinrichtungen bezieht, also z.B. das österreichische Staatsarchiv, die Nationalbibliothek etc.

Die verschiedenen Ländergesetze und das Bundesgesetz zum Datenschutz unterscheiden sich aber nur unwesentlich voneinander. Ich gehe hier nur auf den für uns Familienforscher wichtigsten Teil ein: welche personenbezogenen Daten darf ich einsehen?

Grundsätzlich muß ich von lebenden Personen – und nur für diese gilt das Datenschutzgesetz – eine Bewilligung haben, um ihre Daten einsehen zu können. Daraus ergibt sich, daß ich die Daten verstorbener Personen jederzeit einsehen darf. Was tun, wenn ich nicht weiß, wann jemand gestorben ist? Da brauche ich einen Nachweis, daß die Person nicht mehr lebt, also z.B. in Wien die städtischen Friedhöfe --> Gräbersuche durchsuchen, das geht via Internet relativ rasch.

Ansonsten gelten folgende Sperrfristen:  Geburt /Heirat/Tod  100/75/30 Jahre.  Innerhalb dieser Fristen dürfen Daten weder in Standesämtern noch von Kirchenbüchern  eingesehen werden.

Das ist im Prinzip alles. Daß wir trotzdem von den verschiedenen Stellen oftmals keine oder nur unbefriedigende Auskunft bekommen, liegt also nicht am Datenschutzgesetz, sondern dieses wird als Vorwand verwendet (in der Hoffnung, daß wir uns damit nicht so gut auskennen). Oder es liegt an der Unwissenheit einzelner Pfarrer oder, wahrscheinlich häufiger, an der Arbeitsüberlastung. Natürlich können auch konservatorische Gründe vorliegen, das wird dann aber meist offen gesagt: z.B.: Diözese Graz-Seckau, der Zustand der Matriken ist so schlecht, daß wir sie erst verfilmen müssen, die Originale dürfen nicht mehr angegriffen werden.

 

Ortsliste:

Da Legacy nicht vorsieht die Ortsliste automatisch für Web zu generieren, habe ich eine Ortsliste in PDF Format verfügbar gemacht. Das setzt voraus, daß sie den Adobe Acrobat Reader auf ihrem PC installiert haben. Diesen können sie frei von Adobe herunterladen oder sie verwenden den kleineren und schnelleren Foxit Reader. Auf die Ortsliste kann auch direkt zugegriffen werden: www.broschek.info/Ortsliste.pdf

Für Genealogen ist natürlich eine Liste der vorkommenden Orte wichtig, damit sie vergleichen können, auf welche Gebiete sich die einzelnen Linien (Familien) konzentrieren. Nur wenn sowohl Familienname als auch Ortsname mit ihrer eigenen Forschung übereinstimmen besteht berechtigte Hoffnung, daß man hier vielleicht fündig wird, weil ich eine bestimmte Linie schon sehr weit verfolgt habe, die der betreffende noch nicht so weit kennt of umgekehrt.

 

Listen für Genealogen:

Was sind Listen? Ähnlich einem Forum haben Listen ein bestimmtes Thema. Wer sich für ein Thema interessiert kann sich in die betreffende Liste setzen lassen, d.h. er wird in den Verteiler aufgenommen und wenn irgend jemand eine Mail (zu dem Thema) an die Liste schickt bekommen alle Mitglieder, (die am Verteiler stehen) diese Mail.

Meistens kann man noch auswählen, ob man die Mails sofort einzeln bekommen will, oder ob man täglich eine Zusammenfassung haben möchte. Es gibt sehr viele Listen zu sehr vielen genealogischen Themen. Einen alphabetischen Index mit Beschreibung und Links zu den Listen gibt es unter http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/

Ich habe zur Zeit folgende 4 Listen abonniert: Austria-LGenealogie-Programme und PAF-User . Die Sudeten.BMS-L habe ich viele Jahre mitgelesen zur Zeit aber deaktiviert. Die TNG Liste habe ich neu abboniert,  bald wieder abbestellt.

GEDCOM:

Ist die Abkürzung für Genealogical Data Communikation. Es gibt unwahrscheinlich viele Programme, die den Familienforschern helfen wollen die Daten zu sammeln, zu verwalten und auszuwerten. Schon frühzeitig entstand zunächst in Amerika (Mormonen) der Bedarf nach solchen Programmen und damit natürlich auch ein Markt dafür. Nun ging und geht natürlich jeder Programmierer das Problem anders an, in jedem Fall mußte er aber die Daten in einer Art Datenbank verwalten. Es entstanden und entstehen also lauter verschiedene Lösungen und jeder schwört gerade auf seine Methode, die Daten zu speichern.

Damit ist aber der Benützer eines Programms zeitlebens an dieses gebunden, denn wenn er nicht alle Daten in ein anderes Programm mühsam neu eingeben will, kann er ja nicht wechseln. Dies wurde schon recht bald von den Mormonen erkannt und sie gingen also daran einen Standard zu schaffen mittels dem man die Daten von einem Programm in eine GEDCOM Datei exportieren kann und diese dann in ein anderes Programm importieren kann. Dieser GEDCOM Standard wird heute von jedem brauchbaren Programm beachtet und es kann jeder einfach von einem zu einem anderen Programm wechseln ohne irgend eine manuelle zusätzliche Arbeit.

Dieser GEDCOM Standard beschreibt genau wie welche Daten zu übergeben sind. Dabei wird eine dafür spezifizierte „Markup Language“ verwendet. Das heißt die entstehende GEDCOM Datei ist nur eine reine Textdatei, also mit jedem Editor lesbar. Nur die standardisierten „Tags“ sagen welche Daten was beschreiben.

Hier ein kurzer Auszug aus einer GEDCOM Datei damit man sich vorstellen kann wie das aussieht:

1 GEDC

2 VERS 5.5

2 FORM LINEAGE-LINKED

1 CHAR ANSI

1 LANG German

1 SUBM @SUB1@

0 @SUB1@ SUBM

1 NAME Herwig Broschek

1 ADDR Theodor Körner  Straße 16

2 CONT 2483 Ebreichsdorf

2 CTRY Österreich

1 PHON 06xx xxx xxxx                 Die genauen Daten habe ich unkenntlich gemacht

1 EMAIL herwig.broschek@gmail.com

0 @I1@ INDI

1 NAME Monika Maria /Rassinger/

2 SURN Rassinger

2 GIVN Monika Maria

1 SEX F

1 BIRT

2 DATE xxxxxxx

....... usw.

Wenn sie auf ein anderes Programm umsteigen, bedenken sie aber unbedingt, daß fast kein Programm einem anderen ganz ähnlich ist. D.h. bei Umstieg gehen die Daten, die das neue Programm nicht kennt, verloren! Also unbedingt vorher eine Zeit lang ausprobieren, ob das neue Programm den Datenverlust (manchmal auch „Datensalat gut gemischt“) gerechtfertigt!

 

Datenschutz:

Zum Datenschutzgesetz in Österreich: Datenschutz ist Landessache. Es gibt daher für jedes Bundesland ein Datenschutzgesetz und zusätzlich ein Bundesgesetz zum Datenschutz, das sich aber nur auf die Bundeseinrichtungen bezieht, also z.B. das österreichische Staatsarchiv, die Nationalbibliothek etc.

Die verschiedenen Ländergesetze und das Bundesgesetz zum Datenschutz unterscheiden sich aber nur unwesentlich voneinander. Ich gehe hier nur auf den für uns Familienforscher wichtigsten Teil ein: welche personenbezogenen Daten darf ich einsehen?

Grundsätzlich muß ich von lebenden Personen – und nur für diese gilt das Datenschutzgesetz – eine Bewilligung haben, um ihre Daten einsehen zu können. Daraus ergibt sich, daß ich die Daten verstorbener Personen jederzeit einsehen darf. Was tun, wenn ich nicht weiß, wann jemand gestorben ist? Da brauche ich einen Nachweis, daß die Person nicht mehr lebt, also z.B. in Wien die städtischen Friedhöfe (MA43) durchsuchen, das geht via Internet relativ rasch.

Ansonsten gelten folgende Sperrfristen:  Geburt /Heirat/Tod  100/75/30 Jahre.  Innerhalb dieser Fristen dürfen Daten weder in Standesämtern noch von Kirchenbüchern  eingesehen werden.

Das ist im Prinzip alles. Daß wir trotzdem von den verschiedenen Stellen oftmals keine oder nur unbefriedigende Auskunft bekommen, liegt also nicht am Datenschutzgesetz, sondern dieses wird als Vorwand verwendet (in der Hoffnung, daß wir uns damit nicht so gut auskennen). Oder es liegt an der Unwissenheit einzelner Pfarrer oder, wahrscheinlich häufiger, an der Arbeitsüberlastung. Natürlich können auch konservatorische Gründe vorliegen, das wird dann aber meist offen gesagt: z.B.: Diözese Graz-Seckau, der Zustand der Matriken ist so schlecht, daß wir sie erst verfilmen müssen, die Originale dürfen nicht mehr angegriffen werden.
Das österreichische Datenschutzgesetz gibt es hier: http://www.internet4jurists.at/gesetze/bg_dsg01.htm
Deutschland: es ist das Personenstandsgesetz und nicht wie vielfach angenommen das Datenschutzgesetz zuständig.
http://www.buzer.de/gesetz/7606/b25534.htm

In Tschechien gelten analoge Gesetze.

Grundsätzlich gilt: Grundrecht auf Datenschutz (Verfassungsbestimmung):
"Jedermann hat, insbesondere auch im Hinblick auf die Achtung seines Privat- und Familienlebens, Anspruch auf Geheimhaltung der ihn betreffenden personenbezogenen Daten"
Geschützte Daten: alle Daten lebender Personen. Umkehrschluß: Tote haben keinen Datenschutz. Wenn keine Todeseintragung vorhanden ist, gelten Personen, die vor >100 Jahren geboren wurden als verstorben. Ansonsten Todesbescheinigung nötig.
Personenstandsgesetz Auszug:
"Personenstandsurkunden sind auf Antrag den Personen zu erteilen, auf die sich der Registereintrag bezieht, sowie deren Ehegatten, Lebenspartnern, Vorfahren und Abkömmlingen. Andere Personen haben ein Recht auf Erteilung von Personenstandsurkunden, wenn sie ein rechtliches Interesse glaubhaft machen; beim Geburtenregister oder Sterberegister reicht die Glaubhaftmachung eines berechtigten Interesses aus, wenn der Antrag von einem Geschwister des Kindes oder des Verstorbenen gestellt wird. Antragsbefugt sind über 16 Jahre alte Personen."

Sonstige Personen müssen ein berechtigtes Interesse nachweisen können. Nur "Ahnenforschung" genügt nicht. Engen Verwandten wird üblicherweise ein "berechtigtes Interesse" zugebilligt (Viele Ausnahmen und oft auch Auslegungssache).

 

Datenweitergabe an andere Genealogen:

Falls jemand z.B. auf Grund der Ortsliste oder jemand aus der Verwandtschaft Interesse hat, die für sie/ihn relevanten Daten zu bekommen ist das grundsätzlich möglich. Ich werde natürlich überprüfen, für welche Teile ein wirklich belegbares Interesse besteht und dann die Daten weitergeben, unter der Auflage, daß die Daten nur zum Eigengebrauch verwendet werden und keine wie immer gearteten kommerziellen Interessen dahinter stecken (ich will mit Sicherheit vermeiden, daß Daten verkauft und/oder widerrechtlich verwendet werden). In welcher Form die Weitergabe erfolgen kann, werden wir von Fall zu Fall bestimmen. Ich kann ebenso eine GEDCOM Datei erzeugen, die nur die ausgewählten Daten enthält, wie die Datenfile von PAF oder Ancestral Quest oder Legacy weitergeben. Natürlich muß ich das Einverständnis zur Datenweitergabe von den betroffenen Personen bzw. deren Nachfahren einholen.

 

Weitergabe an jemanden aus der Verwandtschaft:

Ich hoffe zwar noch einige Jährchen vor mir zu haben, aber in die Zukunft schauen können wir alle nicht und irgendwann muß jeder einmal abtreten. Daher würde ich mich sehr freuen, wenn jemand von der jungen Generation Interesse dafür hat und ich alles, was ich bisher habe, erklären und weiter geben könnte. Sie/er braucht jetzt nicht viel Zeit dafür aufzuwenden, es geht mir nur darum alles zu erklären und so zu übergeben, daß sie/er nahtlos anschließen kann und wenn die/derjenige einmal mehr Zeit hat alles auf den letzten Stand zu bringen und die Datensammlung weiter zu betreuen. Ich habe von meinem Vater leider nichts erklärt bekommen und habe nach seinem Tod zunächst einmal alles in mehreren großen Schachteln gestapelt, ohne irgend etwas damit zu tun. Erst viel später, als ich Zeit dafür fand habe ich alles gesichtet und dann in PC übertragen. Dabei mußte ich alles noch einmal neu entdecken und es dauerte recht lange, bis ich über alles was für Vater schon längst klar war einigermaßen Bescheid wußte.

 Wenn es jemand aus der nahen Verwandtschaft ist, gibt es überhaupt kein Problem, ich erkläre alles, habe vielleicht schon einen sporadischen Mitarbeiter, behalte aber vorläufig alles bei mir.

Wenn es jemand aus der weiteren Verwandtschaft ist gibt es insofern ein Problem, als ich vermeiden will, daß zwei Seiten unabhängig voneinander aufbauend auf dem bestehenden Datensatz Erweiterungen eingeben. Natürlich wird die/derjenige die weitere Verwandtschaft ihrer/seiner Familie eingeben wollen. Ich werde ebenfalls neue Geburten eingeben, Heirats- und Todesdaten zum Bestand hinzufügen. Das heißt ab dem Zeitpunkt wo ich die Daten zur Weiterverwendung aus der Hand gebe gibt es zwei Bestände, die sich immer weiter voneinander entfernen und die neuen Daten können nicht einfach von einem Bestand in den anderen Bestand kopiert werden. Aber darüber zerbrechen wir uns den Kopf, wenn es soweit ist.

Bisher hat nur Bernadette Borstnar Interesse angemeldet, aber ihre Kinder sind erst 8 und 11 Jahre alt.  Also potentielle Nachfolger, bitte meldet euch!

 

Personen Numerierung: (entnommen von http://wiki.genealogy.net/index.php/Tipps_f%C3%BCr_Anf%C3%A4nger )

Um sich besser zurechtzufinden bei den Ahnen verwendet man üblicher Weise die Bezifferung nach Kekulé. Das Prinzip ist ganz einfach: Der Proband/die Probandin ist Nr. 1. Der Vater ist Nr. 2 und die Mutter Nr. 3. Die väterlichen Großeltern sind Nr. 4 und 5, die mütterlichen Nr. 6 und 7 (siehe Tabelle unten). Männer haben also immer eine gerade Zahl, Frauen eine ungerade. Die Ziffer des Vaters ist immer das Doppelte der Ziffer des Probanden, bei der Mutter wird noch eine "1" addiert. Die Generationen werden mit römischen Zahlen bezeichnet.

I.

II.

III.

IV.

 

 

 

( 8 ) Urgroßvater

 

 

(4) Großvater

 

 

 

 

( 9 ) Urgroßmutter

 

( 2 ) Vater

 

 

 

 

 

( 10 ) Urgroßvater

 

 

( 5 ) Großmutter

 

 

 

 

( 11 ) Urgroßmutter

( 1 ) Proband

 

 

 

 

 

 

( 12 ) Urgroßvater

 

 

( 6 ) Großvater

 

 

 

 

( 13 ) Urgroßmutter

 

( 3 ) Mutter

 

 

 

 

 

( 14 ) Urgroßvater

 

 

( 7 ) Großmutter

 

 

 

 

( 15 ) Urgroßvater

Mit dem System nach Kekulé können Sie aber nur direkte Vorfahren ordnen; deren Geschwister nicht. Durch den sogenannten Ahnenschwund tauchen manche Personen zweimal auf und haben zwei Nummern.

Es gibt diverse Versuche, diese Klippen mit mehr oder weniger komplizierten Erweiterungen der Kekulénummern zu umschiffen; bisher konnte sich keine Lösung allgemein durchsetzen.

Ich brauche mir aber darüber nicht den Kopf zu zerbrechen, denn mein Programm (PAF)  kann die Kekulé Nummern zu jedem beliebigen Probranden sofort anzeigen.

 

Verwandtschaftsgrade:

In der hübschen Tabelle oben sind nur die ersten vier Generationen angeführt. Wie geht es aber weiter? Viele Laien hängen einfach weitere Ur- davor, aber da verliert man rasch die Übersicht. Wie sieht es mit anderen Verwandtschaftsgraden aus. Bruder, Schwester, Onkel, Tante, Kind, Enkel, etc. sind ja noch klar. Aber in unserer Ahnentafel finden sich ja auch viele Nachkommen der Urgroßväter. Was sind das dann? Cousinen und Cousins x-ten Grades?

Da darf ich mich wieder auf einen anderen Genealogen Frank Schnell beziehen: siehe seine Excel-Tabelle

 

Verwandtschaftsgrade sind nicht ganz einfach. Es gibt zum einen den allgemeinen Sprachgebrauch. Leute wie Du und ich. Man lernt von den Eltern wie man seine Verwandten bezeichnet. Dabei gibt es durchaus lokale Differenzen. Obendrein gibt es noch Unterschiede zwischen den Epochen. Wurde vor 200 Jahren die Tante als Base bezeichnet, so war vor hundert Jahren die Base was wir heute Cousine nennen. Verfolgt man Diskussionen unter den Ahnenforschern so komme ich immer wieder zu dem Schluß, daß nur eine Zeichnung auf einem Stück Papier Klarheit für alle Diskussionsbeteiligten beider Seiten schaffen kann. Dazu kommt noch zu allem Überfluß, daß immer mehr Hobbyforscher glauben, daß die Bezeichnung Ihres Genealogie Programms korrekt ist. Leider handelt es sich dabei allzu oft nur um die eingedeutschten Begriffe des angelsächsischen Sprachraumes, und diese sind damit keinesfalls relevant.

Man muß sich also bei allen Diskussionen zum Thema Verwandtschaft erstmal auf den Kontext einigen: allgemeiner Sprachgebrauch, juristisch im Sinne des BGB, angelsächsisch oder kirchlich.

allgemeiner Sprachgebrauch:

Alles was ich an Informationen als halbwegs gesichert gefunden habe, habe ich in einer Tabelle zusammengetragen. Wie schon oben gesagt hilft es alles aufzumalen.

 

Hilfen:

 

Von mir verwendete Programme:

 

1. Genealogie Programme:

PAF: Personal Anecestral Filesystem

Dieses Genealogie Programm ist sehr gut geeignet, um Daten zu sammeln und am PC anzuschauen. Ich verwende es seit vielen Jahren (ab 2001), um meine Ahnen-Datenbank zu erstellen, erweitern und zu pflegen.

Das Programm wurde von den Mormonen in den USA geschrieben. Es wird zwar jetzt nicht mehr weiter gewartet, ist aber nach wie vor ausgezeichnet geeignet, um Daten zu sammeln und zu warten. Die Mormonen (The Church of Jusus Christ of Latter-day Saints = Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage) empfehlen ihren Mitgliedern ihre Ahnen zu erforschen. Dazu stelle ich, auf Anfrage, das PAF (Version 5.2.18.0 ist der letzte Stand) frei = kostenlos zur Verfügung. 

Oder man lädt es von  http://ahnenforschungen.de/ahnen/component/option,com_remository/func,fileinfo/id,3/  herunter.
 

Ich habe viele andere, z.T. recht teuere Programme getestet, beim Daten-Sammeln kann keines es mit PAF aufnehmen. Lediglich zum Ausdrucken des Stammbaums in verschiedensten Formen gibt es andere Programme (z.B. Stammbaumdrucker), die schönere Ergebnisse liefern. Da PAF den so genannten GEDCOM (GENealogical COMmunication) Standard verwendet (ein, auch von den Mormonen erstellter, Standard zur Datenübergabe von einem Programm zum anderen) können bei Bedarf die Daten leicht in ein anderes Programm übernommen werden.

Wenn man mit PAF arbeitet, empfiehlt es sich auch die PAF-User Liste zu abonnieren. Diese Liste wird von Eva Holtkamp geleitet, eine Vorlage kann man von ihrer Homepage herunterladen.

Falls sich jemand dafür interessiert, bitte direkt mit mir per E-Mail Kontakt aufnehmen!   Allerdings verwende ich eine eigene, auf der RIN (siehe Gebrauchsanleitung) basierende Datenstruktur, damit PAF die Bilder und Belege rasch und einfach findet . Natürlich kann jeder seine eigene Datenstruktur aufbauen. Falls jemand mit meinen PAF-Daten weiter arbeiten will muß sie/er auch diese Datenstruktur von mir übernehmen.

 

2 der 3 Darstellungsformen von PAF:

Da hier je nach Bildschirmgröße und Auflösung manchmal zu wenig Platz ist, zeige ich es auf einem eigenen Bildschirm. Bitte auf Familie oder Stammbaum klicken:

Familie: von mir bevorzugte Form, da Eingaben und Details sehr einfach zu handhaben sind.  

Stammbaum: gut, um sich rasch einen Überblick zu verschaffen                                                  

Über die Icons oben können ganz einfach Fotos, Notizen oder andere Personen gewählt werden. Außerdem können auch ungewöhnliche Fragen (Suchen) beantwortet werden. Dazu gibt es die Möglichkeit Personensuchen so einzugrenzen, daß nur der gewünschte Personenkreis ausgedruckt werden kann. Z. B. nur Personen, die Nachkommen einer bestimmten Person sind und die am 29. Februar geboren wurden. Also völlig frei wählbar kann man sich selbst gewünschte Suchergebnisse zusammenstellen.

 

Ancestral Quest:

Da aber PAF nicht mehr gewartet (und natürlich auch nicht weiter entwickelt) wird, muß früher oder später ein Ersatz gesucht werden. Die Mormonen hatten schon sehr früh die Idee, die Ahnen mit PC-Hilfe zu erforschen. Die Firma Incline Software, LC hatte schon 1995 angefangen so ein Programm zu entwickeln. 1999 half Incline Software den Mormonen ihr PAF zu entwickeln.

 

Incline Software, LC wurde mehrfach umstrukturiert. Diverse andere Firmen, die auch an derartigen Programmen arbeiteten wurde aufgekauft und heute ist Ancestral Quest eines der führenden Genealogie-Programme.

Es gibt 2 Versionen davon: eine (Haupt-) Version wird mit allen möglichen Features (äußere Form, Merkmale, Zusätze) verkauft, u.a. auch ein deutsches Sprachmodul.  Und dann gibt es eine kostenlose Basisversion. Dazu gibt es natürlich auch ein deutsches Sprachmodul.

Der Umstieg von PAF auf Ancestral Quest ist sehr einfach. Die von PAF erstellten Dateien funktionieren weiterhin, auch die Darstellungsformen unterscheiden sich nur geringfügig. So gesehen kann man es als direkten Nachfolger von PAF ansehen und verwenden. Man kann bei der Installation von Ancestral Quest angeben, ob man auch im PAF-Mode arbeiten will. Dann kann man AQ von PAF her aufrufen und damit die PAF Dateien bearbeiten. Man kann dann aber auch in den AQ-Mode wechseln und die Features davon verwenden, um alles mögliche einzufügen und dann wieder in den PAF Mode zurück wechseln. Damit werden die PAF Dateien mit den in AQ gemachten Änderungen auf den gleichen Stand gebracht und man kann ganz normal im PAF weiterarbeiten. Ich bin allerdings erst vor ca. einem halben Jahr umgestiegen, habe also nicht allzuviel Erfahrung damit. Also kann ich auch noch nicht abschätzen, wie weit es sich durchsetzen wird. Ich habe es gekauft, kann aber den Kauf vorläufig  nicht weiter empfehlen. Da es noch viele Kinderkrankheiten hat, habe ich nur gesehen, daß es grundsätzlich als PAF Nachfolger in Frage kommt, verwende es aber nicht mehr, sondern weiterhin nur noch PAF.

Dt. Funktionsübersicht: http://www.ancquest.com/descr-de.htm  

Es gibt aber in der Englischen Beschreibung auch mehrere Vergleichstabellen, die zeigen was wo enthalten ist (Vollversion AQ, Basic Version AQ und PAF)

 

 

Falls jemand aber komplett von PAF weg will, sollte derjenige überlegen, vielleicht ein neues Online Programm zu verwenden. Da sind vor allem folgende zwei Programme zu nennen:

TNG (The Next Gelealogical site) http://lythgoes.net/genealogy/software.php Download $ 33,-

Es gibt auch eine deutsche TNG-Liste (siehe Listen für Genealogen:)

PHPGedView http://www.phpgedview.net/de/about.php

Ich habe beide Programme zu installieren versucht. Tatsächlich in Betrieb genommen habe ich keines, weil ich gar nicht so weit kam. In beiden Fällen ist sehr viel Internet Wissen nötig. Ich kann es also nur für wirkliche Gurus in Netzwerktechnik, Internet und Datenbanken  und PHP (Programmsprache für Darstellungen im Internet) empfehlen. Dann hat es allerdings den riesigen Vorteil, daß alle Daten Online verfügbar sind und auch Online gewartet werden. D.h. man kann auch für Teile der Datenbank den Zugriff für Updates an andere Personen freigeben, so daß diese ihren Familienteil betreuen. Also wie gesagt, wenn man sich wirklich gut in Netzwerktechnik und Datenbanken auskennt sicher eine super Sache. Für Otto Normalverbraucher bleiben die herkömmlichen Lösungen, wie PAF/AQ, Legacy, usw.

 

Stammbaumdrucker:

Wird von mir verwendet um Stammbäume für interessierte Familienmitglieder auszudrucken. Jetzt ist nur noch eine privat Lizenz nötig, die für alle Maschinen auch Notebook unabhängig vom Standort gilt . (Lizenz € 44,95 Nutzung für den privaten Eigenbedarf.) 

Das Programm liest GEDCOM Listen ein und erstellt daraus den Stammbaum. Es kann nicht nur Vorfahren oder Nachkommen einer Person darstellen (das können viele andere Programme auch), sondern auch z.B.: alle Nachkommen der beiden Großeltern oder sogar der 4 Urgroßelternpaare einer Person darstellen (das habe ich sonst nirgends gefunden). Die Nachkommen der Großeltern oder Urgroßeltern einer Person zu drucken, ist die einzige Möglichkeit die Nachkommen beider Familien (Vater + Mutter) gleichzeitig zu sehen. Und weil das Programm eben auf Ausdrucke spezialisiert ist wird das Resultat auch entsprechend schön (mit Foto aller Personen, sofern ich welche bekommen habe). Natürlich läßt es keine Wünsche was die Größe betrifft offen, wobei ich angeben kann, ob alles auf eine große Papierbahn gedruckt werden soll (wenn man so einen Riesendrucker = Plotter hat) oder auf lauter A4-Seiten. In dem Fall werden Schnittmarken mit gedruckt, so daß das Schneiden und Zusammenkleben möglichst genau erfolgen kann.

Wer von der Familie so einen Ausdruck haben will muß mir bitte nur sagen was genau er/sie will: Vorfahren (wie viele Generationen), Nachkommen (wie viele Generationen), Nachkommen der Großeltern oder der Urgroßeltern und in jedem Fall von welcher Bezugsperson ausgehend. Aber: wenn der Ausdruck auf A4 Seiten erfolgen soll (verrechne ich nichts) bekommt ihr die ausgedruckten Seiten, das Schneiden und Zusammenkleben müßt ihr aber selbst machen, da macht mein Rücken nicht mehr mit. Es kann natürlich wie oben schon gesagt auf eine große Papierbahn gedruckt werden, aber dazu muß ich Spezialdrucker (Plotter) verwenden. Mein Sohn und ich besitzen so einen Drucker – und das kostet je nach Größe so um die € 25,00 bis € 40,00 plus Versandkosten.  Details  dazu findet ihr auch auf der Homepage von Stammbaumdrucker:

 

Legacy:

Ist ein vollwertiges modernes Genealogieprogramm, das sicher auch gut geeignet wäre die Daten zu verwalten. Dafür verwende ich aber wie gesagt PAF. Ich verwende Legacy ausschließlich zum Erstellen der WEB Seiten, denn da liefert PAF nicht so schöne Ergebnisse. Ich erstelle mit PAF eine GEDCOM Datei, die ich dann Legacy einlesen und daraus die WEB Seiten generieren lasse. Dazu brauche ich sonst nichts zu sagen, sie können das Resultat ja selbst sehen.

 

Gedbrowser:

Ist wie der Name schon sagt ein Programm, das GEDCOM liest und für den Internet-Browser aufbereitet. Ich habe es ursprünglich (weil kostenlos) verwenden wollen, um die WEB Seiten zu erstellen. Aber abgesehen davon, daß das Resultat nicht so schön ist wie bei Legacy, hat es nicht wirklich alle Daten lebender Personen unterdrückt. Es kann auch nicht die Bilder zu den Personen ausgeben, bzw. das geht nur auf Umwegen mit viel Handarbeit. Ich verwende es daher nicht mehr.

 

 

 

GENViewer:

Läuft am PC, liest eine GEDCOM-Datei und stellt diese in verschiedenen Formen dar. Dieses Programm ist mein Default (Standard) Programm, um GEDCOM Dateien anzuschauen. Es kann auch aus einer GEDCOM-Datei ein selbst laufendes (GV-.exe) Programm erzeugen. Ich verwende diese Funktion, um in der vertraulichen Familienansicht die „GV-Genealogie“ zu erzeugen. Das so erzeugte selbst laufende Programm enthält alle Daten (ohne Bilder) und ist nur < 1MB klein. Das Programm ist sehr vielseitig, aber leider nur in Englisch zu haben.

 

Andere Genealogie Programme: siehe http://wiki.genealogy.net/index.php/Kategorie:Genealogiesoftware

Ich habe mir die meisten anderen Genealogie Programme heruntergeladen. Eine Testversion (mit Verfall-Datum oder eingeschränkten Datenmengen etc.) ist fast überall frei zu haben. Diese Testversionen habe ich dann installiert und teilweise gleich wieder gelöscht, weil sie mir allein schon von der Benutzeroberfläche her nicht gefielen. Viele habe ich aber auch ausführlicher getestet, aber wie schon bei PAF gesagt habe ich (damals = 1999) kein anderes Programm gefunden, daß für meine Zwecke besser geeignet war. Heute gibt es schon einige Programme, die PAF mindestens gleichwertig, in manchen Bereichen sogar überlegen wären (z.B: Legacy, Ancestral Quest, Ahnenblatt etc.). Aber alle diese Programme haben zwei Nachteile gegenüber PAF: sie kosten (meistens für neue Versionen wieder) und es kann niemand sagen wie lange sie noch am Markt erhältlich sein werden bzw. wie lange sie gepflegt (und z.B. neuen Windows-Versionen angepaßt) werden. PAF ist nicht nur frei herunterladbar, die wenigen Fehler sind bekannt  und betreffen fast nur Ausdrucke.

 

Anfängern sei aber gesagt: es gibt nicht „das beste Programm“. Das ist so ähnlich wie mit den Autos: was ist das beste Auto? Ein Formel 1 Rennauto, oder ein 40 t LKW-Zug, ein Geländewagen, ein kleiner Stadtflitzer oder lieber doch eine Familienkutsche? Jedes Programm hat Vor- und Nachteile, ist auf das eine oder andere spezialisiert oder ist als Ergänzung zu einem anderen Programm ideal aber nicht als alleinige Lösung. (siehe oben Stammbaumdrucker: ideal zum Erzeugen schöner Ausdrucke, aber als alleiniges Programm zum Daten Erfassen und als Datenbank nicht ideal.)

Es kommt also darauf an wofür und auf welche Eigenschaften man mehr Wert legt und auf welche weniger. Was darf es kosten, soll es eine gute Datenbankfunktion haben, muß es alle Quellen (z.B. Geburtsurkunde, Matriken-Abschriften)  nicht nur verwalten sondern auch einfach einscannen und anzeigen können, muß es ganze Kirchenbücher verkarten (zur Erstelleung von Ortssippenbüchern) können, wie tolerant gegenüber unüblichen Eingaben (z.B. Geburtsdatum nur teilweise bekannt = irgendwann von Jänner bis Mai 1848, oder Ortsangabe mit Zahlen = 5.Bezirk oder genaue Adresse) soll es sein, welche Berichte muß es alle erstellen können (viele Programme aus dem Englischen tun sich da schon schwer, während gerade das für andere Programme in guter deutscher Sprache selbstverständlich ist), etc.?

 

Und vielleicht sollte man auch darauf achten wie viele Leute ein Programm verwenden. Je mehr Leute ein Programm verwenden um so eher taugt es etwas und um so stärker ist der Druck auf den Entwickler geforderte Funktionen einzubauen und Fehler auszumerzen. Ich würde Anfängern empfehlen darauf zu achten, daß es wirklich GEDCOM kompatibel ist und zwar im Import und im Export. Das sagt sich zwar leicht aber was soll ein Programm mit importierten Daten machen, die es selbst nicht darstellen kann? Oder wie soll es Daten exportieren, die im GEDCOM Standard nicht vorgesehen sind? (Viele Programme können mehr als nur was im GEDCOM vorgesehen ist) Und ich empfehle Anfängern zu schauen, daß es billig oder besser frei zu haben ist. Dann kann man, wenn man ein anderes Programm für seine Zwecke besser geeignet hält, leicht und ohne große Verluste umsteigen. Im übrigen empfiehlt es sich auch die Liste Genealogie-Programme zu abonnieren und eine Zeit lang mit zu lesen. Da erfährt man eine Menge über alle möglichen Programme (und wo man mehr dazu erfahren kann, z.B. Vergleichstabellen, was welches Programm kann) und kann sich dann eventuell auch auf die Liste für ein bestimmtes Programm setzen lassen.

 

Daten zum Erstellen einer Person:

Grundsätzlich brauche ich von jeder Person mindestens folgende Daten: Name: alle Vornamen, ev. Rufname (z.B. Maria "Mizzi" od. Josef "Sepp") und der Familienname (immer den Geburtsnamen, bzw. adoptiert). Geburtsdatum und -ort, Heiratsdatum und -ort und Gatte, ev. "Nicht verheiratet" od. geschieden, sowie Todesdatum und -ort. Wer sind die Eltern und ev. Kinder. Natürlich ist das sehr einfach gesagt, oft aber eine große Arbeit, alle diese Daten zusammen zu tragen. Und das geht ja rasch in große Mengen über, denn diese Daten brauche ich möglichst von jeder Person: Eltern = Vater, alle oben genannten Daten; Mutter, alle oben genannten Daten, Kinder der Eltern = Geschwister jede/r mit allen oben genannten Daten, Kinder der Geschwister = Nichten und Neffen, Eltern der (Ehe)partner, Eltern der Eltern = Großeltern mit deren Kindern = Tanten und Onkel, usw. Da wird es leicht unübersichtlich, es empfiehlt sich daher bei mehreren Personen, diese einfach willkürlich zu numerieren um Mißverständnisse zu vermeiden z.B. Johann Meier Nr. 5 ....... Ehefrau von Hans (5) Maria Schuster Nr. 9 ....... Vater von Maria Schuster (9) Johann Schuster Nr. 12 ..... Mutter von (9) Maria Meier Nr. 13... usw. Außer den oben genannten Daten, die ich unbedingt brauche gibt es natürlich noch vieles, was ich auch gern hätte. Vor allem Bilder der jeweiligen Personen: vor allem Kinder wachsen rasch heran und  es ist zwar nett, wenn ich ein Babyfoto habe, aber ich bin ja unverschämt und möchte auch aktuelle Fotos haben. Als Anhaltpunkt welche Daten ich brauche bzw. gerne hätte gibt es pro Person zwei Seiten: Lebensdaten1 und Lebensdaten2. Am besten du druckst die beiden Seiten einmal aus und schickst mir dann pro Person einmal, was du leicht eruieren kannst und in einem späteren Durchgang vielleicht auch noch Ergänzungen dazu.

Ich gehe immer davon aus, daß jemand katholisch getauft wurde. Alles andere bitte unbedingt vermerken, denn Daten findet man nur in den Kirchenbüchern und der jeweilige katholische Pfarrer hat natürlich nur die Daten seiner (katholischen) Schäflein. Also bitte immer angeben, wenn jemand Evangelisch, Jüdisch, Islamitisch oder einer anderen Kirche angehörte.

 

2. Praktische Helferlein:

 

Scribble Papers:

 Scribble Papers ist ein virtueller Zettelkasten in dem schnell und unkompliziert Daten aller Art abgelegt und organisiert werden können. Dazu brauchen Sie nicht im Dateisystem Ihres Rechners bzw. Netzwerkes umherzuirren. Das Laden und Speichern der Daten wird Ihnen vollständig abgenommen. Scribble Papers nimmt Daten aller Art entgegen, sowohl eingegebene Texte als auch Grafiken, ganze Dokumente z.B. Word- oder Excel-Dateien, Verknüpfungen und Hyperlinks. Die Daten werden in Ordnern und Seiten in frei wählbarer Struktur organisiert. Für die Textformatierung stehen die üblichen Funktionen wie freie Schriftwahl, Schriftfarbe, Textausrichtung und -einrückung, Aufzählungszeichen etc. zur Verfügung. Scribble Papers ist Freeware.

Es ist auch für riesige Datenmengen geeignet: bis zu 9.999.999 Ordnern mit bis zu 9.999.999 Seiten verwaltbar, maximale (Datei-)Größe pro Seite: 2 GB. Zusätzlich können beliebig viele Verzeichnisse im Dateisystem bzw. im Netzwerk verwendet werden. Die Menge der verwaltbaren Daten wird daher lediglich durch die Speicherkapazität des Rechners bzw. des Netzwerks begrenzt.

Scribble Papers lädt eine Seite erst, wenn sie wirklich benötigt wird und speichert sie, wenn die Seite verlassen wird. Die Geschwindigkeit Ihres Systems wird also nicht bzw. nur in absolut vernachlässigbarem Ausmaß von der Masse der mit Scribble Papers verwalteten Daten beeinflußt. Mit Scribble Papers sind daher auch riesige Datenmengen problemlos verwaltbar.

Das Programm verfügt über eine einfache und super-schnelle Volltext Suche: angeben wo (welche Ordner) gesucht werden soll (ich lasse immer alles durchsuchen d.h. Ordner = Root) beliebigen Text eingeben – fertig: Es zeigt alle Seiten in denen der gesuchte Suchtext(teil) vorkommt – Doppelklick auf einen der Hits und man ist bei der betreffenden Stelle. Ebenso ist Suche nach Änderungsdatum und /oder Status möglich.

 

Ich verwende Scribble Papers in erster Linie, um mir Wissenswertes über Genealogie zu merken. Ich lese die Mails (Listen) und kopiere mir interessante Stellen eventuell mit ein paar erklärenden Worten von mir in eine geeignete Seite von Scribble Papers. So merke ich mir, das was sonst wieder verloren ginge, weil ich mir ja unmöglich alles in den diversen Listen Geschriebene merken kann. Also frei nach dem Motto „schreib es auf, dann vergißt es sich leichter“.

Hier ein Auszug aus meinen Ordnern: Archive, wichtige Links, Veranstaltungen (in Wien), Programme, Diverses (hat am meisten Seiten), allgemeine Notizen (nicht Genealogie). Dadurch war ich schon oft in der Lage ohne viel Aufwand eine Frage in einer Liste zu beantworten (ich brauche es ja nur von Scribble Papers in eine Mail-Antwort zu kopieren).

 

IrfanView:

Hat auch nichts speziell mit Genealogie zu tun aber auch in der Ahnenforschung gilt, ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.

Das beste Freeware Graphic Programm zum betrachten, umwandeln und routinemäßig bearbeiten von Bildern, das ich kenne.

Hier die wichtigsten Features:

Für mich ist I-View das wichtigste Graphik Programm und hat seinen festen Platz am Desktop.

 

Mapquest:

Frei verfügbare Landkarten von der ganzen Welt, die rasch zu öffnen sind, mit Zoom bis auf Stadtplan Details.

Sie dürfen von jedermann verwendet und auch in die eigene Homepage integriert werden.

Details (English) finden sie bei http://www.mapquest.com/features/main.adp?page=lf_main

Versteht großteils die alten deutschen Namen der Sudetengebiete in Tschechien (allerdings sind die Karten nicht so detailliert, meist kein guter Stadtplan verfügbar wie z.B. in Österreich).

 

Wenn sie sich eine Fahrtroute zusammenstellen, einen Stadtplan-Auszug ausdrucken oder ganz einfach schauen, wo denn jemand wohnt unten auf Mapquest klicken:

MapQuest

Detaillierte Gebrauchsanleitung:

1. in der Mitte rechts von Maps auf Outside US & Canada klicken.

2. Unter Country rechts auf den Pfeil nach unten klicken – öffnet die Länderliste – das gewünschte Land z.B. Austria auswählen

3. bei City die gesuchte Ortschaft eingeben – Enter – zeigt die Ortschaft in der Landkarte.

mit der Zoomleiste rechts kann man hinein oder hinaus zoomen.

Ein einzelner klick in die Karte zentriert sie an dieser Stelle.

Man kann aber oberhalb City auch noch eine Adresse eingeben, dann zoomt er gleich auf diese Stelle im Stadtplan.

Postleitzahl damit es eindeutig wird kann unter Postal Code eingetragen werden.

Die Landkarte wird in einem eigenen Fenster geöffnet.

 

Dann gibt es noch eine Unmenge weiterer Genealogischer (Hilfs)- Programme. Am besten schauen sie selbst, was ihnen brauchbar erscheint. Der untenstehenden Link enthält viele Links zu den verschiedenen Programmen:

http://wiki.genealogy.net/index.php/Kategorie:Genealogiesoftware

Aber bitte Vorsicht: leider gibt es auch viele Programme, die keinen Datenschutz bieten (und natürlich kostenlos zu haben sind) und/oder bewußt ihre Daten sammeln um sie zu verkaufen. 

D.h. ihre Daten werden veröffentlicht und natürlich sind sie dafür verantwortlich, daß das bei Daten von lebenden Personen nicht passiert! Z.B.: MyHeritage = Family Tree Builder etc. Dort steht u.a. „Vergleichen Sie Ihren Stammbaum mit Millionen von anderen und entdecken Sie automatisch neue Verwandte!

Wenn sie in einem Programm Links zu Internet Datenbanken (z.B. der Mormonen) finden, liegt es auf der Hand, daß ihre Daten letztlich auch dort landen und damit der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Verdächtig sind vor allem Programme, die von vielen 1000 Menschen verwendet werden. Gute Genealogische Programme werden eher von unter 1000 Leuten verwendet.

 

PowerDesk:

Auch das ist kein spezielles Genealogie-Programm, sondern im Prinzip nur ein „Explorer“, allerdings mit wesentlich erweiterten Möglichkeiten. Anders als der Windows Explorer bietet PowerDesk zahlreiche Kompressionsverfahren, enthält einen FTP-Client, synchronisiert Datenbestände an unterschiedlichen Speicherorten, kennt mehr als 30 Grafikformate und zeigt zwei Exploreransichten untereinander an – in jeweils unterschiedlichen Strukturen. FTP-Server lassen sich zudem direkt als Ordner in den Verzeichnisbaum einbinden.

Es gibt eine Gratis Version, die für den Hausgebrauch reicht, aber ich brauche die Upload-Funktion (FTP-Client), damit ich die Daten (jedesmal rund 2 mal 4800 Dateien) ins Internet hinauf laden kann – das ist eben die PowerDeskPro Version. Ich verwende die deutsche Version 6, die kostet jetzt nur noch €20,-, Aber ich finde das ist es wert, wenn man allein die Upload-Funktion braucht. Es bietet aber noch viele, viele zusätzliche Möglichkeiten  und ist bei mir fix installiert und wird gleich im Autostart mit geladen. Ich verwende es anstelle des Explorers und habe damit ständig einen Überblick und sehr raschen Zugriff auf alle Dateien ca. 500.000 Ordnern und alles in meinem Home-Netzwerk. Es zeigt ständig 2 verschiedene Pfade, von denen einer eben meine Hompage im Internet sein kann. Da brauche ich nur sämtliche von Legacy erzeugten Seiten auf einmal von der einen Ansicht in die andere kopieren und schon wird alles hochgeladen. 

 

HTML-Selfstudy:

Wer HTML lernen will, dem empfehle ich das Selbststudium (Tutorial). So habe ich es auch gelernt – soweit, daß ich halt die Framesets (geteilte Seiten z.B. Verweise links und Hauptseite oder Kapitel Geschichte und Stichworte rechts dazu) programmieren konnte. Den Rest habe ich mit Word bzw. NVU geschrieben. (Wenn  man in Google sucht findet man verschiedene  Selbststuidien zu HTML, z.B. http://aktuell.de.selfhtml.org/ oder http://www.htmlcodetutorial.com/document/ )

 

 

HTML-Editoren:

Während man früher selbst die Internet-Browser-Sprache (HTML=HyperText Markup Language) (Browser = z.B. Internet Explorer, Firefox, Opera etc.) beherrschen mußte, um sich dem Browser verständlich zu machen, kann man heute völlig ohne HTML-Kenntnisse durchaus gute HTML Seiten erstellen. Im einfachsten Fall genügt Microsoft Word. Das kann sehr gut Seiten erstellen, solange es sich um normalen Text handelt. Dafür ist es ja auch ursprünglich geschrieben worden, es kann ja den Text auch ausgezeichnet formatieren. Für etwas verzwicktere Seiten braucht man aber einen guten HTML-Editor. Grundsätzlich ist es aber heute kein Problem mehr, mit Hilfe eines guten HTML-Editors recht ansprechende HTML-Seiten zu veröffentlichen. Man muß nur einen WYSIWYG (What You See Is What You Get = was du sieht ist was du bekommst) Editor nehmen und einfach darauf losschreiben. Ich stelle hier zwei solche Editoren vor.

 

KompoZer:

Früher gab es nur Nvu (ausgesprochen: „n-view für „new view“) Es existiert das Folgeprojekt KompoZer weiterhin.

KompoZer - Nachfolger der Freeware Nvu - ist ein kostenloser HTML-Editor. Der HTML-Editor basiert auf der Gecko-Engine von Mozilla und ist eine von Bugs bereinigte Version von Nvu, das selbst nicht mehr weiterentwickelt wird. Die Bedienung geht einfach von der Hand. Das Programm besitzt eine grafische Oberfläche, in der Sie Text, Bilder und Tabellen schnell zu einer eigenen HTML-Seite zusammenstellen. Auch das Erstellen von Formularen ist sehr einfach.

      Für HTML-Kenner gibt es eine Code-Ansicht zum Programmieren einer Homepage. Das Editieren von mehreren Seiten wird durch praktische Register erleichtert.
      Das Programm bietet außerdem einen eingebauten FTP-Dateimanager. Mit diesem können Sie Ihre fertigen Webseites komfortabel ins Internet stellen.
Fazit: KompoZer gehört zu den wenigen Editoren, die nicht nur WYSIYG-(What you see is what you get) fähig sind, sondern auch über eine grafische Oberfläche verfügen.

 

Ich verwende KompoZer sehr oft – jedesmal wenn ich eine HTML-Seite ändern will. Neue Seiten erstelle ich mit Word (zeigt Tipfehler), aber Änderungen führe ich fast immer mit KompoZer durch. Der große Vorteil von KompoZer ist, daß man sofort sieht wie es fertig ausschaut und man nicht langwierig im HTML-Code stöbern muß, um eine bestimmte Stelle zu finden.

Außerdem kann man mit KompoZer ganz einfach Links zu bestimmten Stellen einer großen Seite herstellen (z.B. Kapitel Geschichte oder Hilfen, Tips, Links) – dafür reichen meine HTML Kenntnisse nicht. Diese XFN Fähigkeit (eXtended File Name = HTML wird dadurch zu XHTML) habe ich sonst nur bei sehr teueren HTML-Editoren gesehen.

 

Framesets kann KompoZer nicht bearbeiten. Diese müssen von Hand erstellt und bearbeitet werden.

 

PageBreze HTML-Editor:

Dieser erst seit kurzem kostenlos verfügbare WYSIWYG HTML-Editor hat den großen Vorteil, daß man zwischen HTML und normal (WYSIWYG) Ansicht hin- und herschalten kann. Ich verwende diesen Editor erst kurze Zeit, habe aber bisher keine größeren Mängel bzw. Fehler entdeckt. Um solche Seiten, wie diese hier mit einer Stichwortsammlung am Anfang, wobei diese Stickworte direkt angesprungen werden können, verwirklichen zu können ist mir nach wie vor KompoZer lieber. D.h. es geht, wenn man sich mit HTML schon recht gut auskennt, aber mit KompoZer geht’s viel einfacher. Um längere Texte zu schreiben verwende ich nach wie vor Word.

 

Fzilla:

Dieses frei erhältliche Programm verwende ich, um Dateien auf den Server hinauf zu laden. Alles was ihr auf unserer Homepage sehen könnt, mußte einmal mit so einem ftp-Programm hochgeladen werden. Fzilla ist sehr einfach zu bedienen, funktioniert klaglos, auch bei überlasteten Servern bzw. Leitungen: zuerst den richtigen PFAD am Server auswählen, dann die gewünschten Seiten über drag und drop hinaufladen - fertig. Wenn ihr selbst etwas auf eine Homepage hoch laden wollt, braucht ihr dazu noch Daten (Servername, User Name, Paßwort, letztere sind natürlich nicht mit den Homepage Zugangsdaten identisch).

                                                                                                                                


Links:

 

Wichtige Genealogieserver und Dienste:

Verein für Computergenealogie: Hauptseite, (ehemals www.genealogy.net  bzw. http://www.genealogienetz.de )

Datenbanken: GEDBAS (genealogische Datenbasis=Familien), FOKO (Forscherkontakt=Namen), Vereinsdatenbanken , Familienanzeigen , historische Adressbücher  , genealogische Ortsverzeichnisse, Ortsfamilienbücher

Verschiedene Hilfsmittel,  Tips (z.B. „Homepagecretor“ oder Info der Baden - Württemberg Liste mit guten PDF Artikeln z.B. Digitale Fotografie, Links zu allen Mailing-Listen , Einstiegshilfe bei der Forschung nach Vorfahren aus dem Sudetenland

Archive in Tschechien   Biggis List (eine Sammlung von Genealogien von weit über 2000 Forschern)

Kirchenbücher   Genealogie in den Ländern der Österreichisch-Ungarischen Monarchie   Einteilung in politische Bezirke    Forschungsgruppen und Betreuer der VSFF

Die Gesellschaft für Familienfosrschung in Franken GFF führt jährlich eine Datenbankaktion durch: http://www.gf-franken.de/computer_frm.html
Dort GFF-Datenbank: Auf CD eingesendete GEDCOM-Dateien werden ausgewertet  und Ergebnisse des Vergleichs (Name und Ort) werden im März des Folgejahrs  an den Einsender zugeschickt. Dies geschieht vor allem für Mitglieder der GFF, aber auch nicht Mitglieder können ihre GEDCOM Dateien einsenden, wenn sie Ahnen in den Sudetenländern haben. So erfahren sie eventuell, ob bzw. wer noch die gleichen Ahnen hat.

 

Institut für Historische Familien- Forschung (Ing. Gundacker): viele wichtige Infos, vor allem das nunmehr von GenTeamt.at gewartete einzigartige Ortsverzeichnis : Das Auffinden von Orten in der ehemaligen Monarchie ist oft ein großes Hindernis, haben sich doch viele Namen geändert.  Mit Hilfe dieses Ortsverzeichnisses finden Sie nicht nur über 70.000 Orte in der damaligen und heutigen Schreibweise in Österreich, und der Tschechischen und Slowenischen Republik, sondern auch viele weitere wichtige Hinweise über das frühere Kronland, den Gerichtsbezirk, die zuständige Pfarre mit Aufzeichnungsbeginn und eventuelle Vorpfarren, sowie das zuständige Archiv bzw. Diözese. Die Verwendung dieses Verzeichnisses ist kostenlos. Jeder Österreicher hat mit großer Wahrscheinlichkeit auch in diesen Orten Ahnen.)

 

Deutsches Genealogisches Webverzeichnis:  Das ist praktisch der zweite große Deutsche Genealogieserver. (Inhalt ähnlich genealogy.net, aber mehr auf DL bezogen). Aber ich habe da auch schon kommerzielle Werbung gesehen.

 

Familiy Search = Mormonen  (Church of Jesus Christ of Latter-day Saints) Die Mormonen haben teilweise mitlerweile verlorene Kirchenbücher vorher auf Mikrofilm gebracht. Riesige Datenbak. In den Filialen (in den meisten großen Städten) im Index schauen, was vorhanden ist (teilweise auch im Internet) und in der Filiale bestellen. Es kommt dorthin und man kann dort forschen.

 

Adler Heraldisch-Genealogische Gesellschaft

Kostenloser Dienst zur Transskribierung alter Schriften

Online Gräbersuche in Wien

Geschichte Wiens: in einer Zeittafel haben Sie die Möglichkeit durch anklicken der Lupe direkt ein Pop-up mit Detailinformation zu öffnen. von der Steinzeit bis zum Hochwasser 2002.

Dreißigjähriger Krieg: von Dr. Klaus Koniarek. Oder Kurzübersicht- Zeitleiste

 

Landkarten:

Militärkarte von Österreich - Ungarn  von ca. 1910, herunterladbar (935 MB) ganz Mitteleuropa in 267 Einzelkarten im Maßstab 1:200.000  Aber keine Ortssuche

Landkarte zu beliebigen Orten in Europa: ein- und auszoombar, genaue Adresse einstellbar

Die folgende gute Lösung wurde leider 2009 eingestellt, = nicht mehr verfügbar!

Der Weltatlas von Encarta  Verstand auch viele deutsche Ortsbezeichnungen (z.B. aus Tschechien) und liefert die heutigen Bezeichnungen dazu, sehr gut zum Suchen geeignet (zeigt Liste ähnlicher Namen), akzeptable Auflösung. Leider ist der Atlas aber, Europa betreffend, relativ ungenau

Historisch-geographische Enzyklopädie der Welt  (1880-1898) „Hic Leones“

für Österreich empfiehlt sich http://www.austrianmap.at/  Die Datenbank scheint die gleiche Grundlage wie der shtetlseeker zu haben.

Sparsame finden unter http://www.jewishgen.org/ShtetlSeeker/loctown.htm alle phonetisch in Frage kommenden Orte, es gibt Links zu Detailkarten.

 

Diverse:

Der Linkkatalog mit 2804 Einträgen für Ahnenforschung: http://ahnenforschungen.de/genlink/

Sudetendeutsches Archiv in München

Böhmerwaldmuseum Wien (mit Erzgebirger Heimatstube)

Index rechtshistorischer Dokumente  von den 10 Geboten bis zur Verzichterklärung Kaiser Karls I.

Alte Krankheitsbezeichnungen und Todesfolgen erweitert auf Alte Begriffe

 

Wir lernen die Sütterlin – Schrift  mit vielen Beispielen aus alten Matriken

Die Bruenner Zeitung hatte auf dem Internet gute Artikel (Archiv): leider nicht mehr verfügbar!

Siehe auch Kapitel Geographie: Marie Theres Duschek [60] (einer der Duschek Vorfahren war es auch, der gerne von W.A. Mozart bei seinen Prag-Reisen besucht wurde, das geht aus Briefen, die ich habe hervor)

 

Homepages anderer Genealogen:

http://www.boehm-chronik.com/ : die umfangreichste Familienchronik die ich kenne. 

Homepage von Günter Ofner   dort vor allem „Eigene Texte“

Dr. Hans Peter Stamp:  u.a. Genealogie bis zu Karl d.Großen, Inzucht (im Hochadel), Ludwig II.

Ahnenforschung Andreas Karstens mit alten Begriffen à alte Krankheiten

Ahnenforschung in Preussen & Lippe  sehr umfangreiche Genealogie mit vielen Links. U.a. Beamtenlisten und Ahnentafeln aus dem Kurfürstentum Hannover von 1692 bis 1866.