Erklärungen, Hilfen, Tips, Links
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betreffenden Stelle)
Links:
Wichtige Genealogieserver und Dienste
Landkarten:
Diverse:
Diverse:
Homepages anderer Genealogen:
Erklärungen und Tips:
Seiten direkt erreichen: z.B. http://www.broschek.info/Inhalt.html:
(also einfach den Namen nach einem Schrägstrich anhängen. Oder z.B. wenn die
[RIN] bekannt ist: http://www.broschek.info/49.html.
Die folgende Tabelle sollten sie
selten brauchen, weil praktisch immer das zweigeteilte Fenster offen ist und
sie über die Verweise dort gehen können. Falls sie aber von außen neu
einsteigen wollen, sollten sie die Links hier unten erst recht nicht verwenden,
weil dann ja das zweigeteilte Fenster fehlt und sie die Verweise nicht
griffbereit haben.
Vorsicht: verwenden sie diesen Link nur, um ganz neu einzusteigen, wenn sie noch
nicht drin sind. Falls sie bereits eingestiegen sind und das zweigeteilte
Fenster haben, sollten sie nicht noch einmal die Zweiteilung aufrufen. Sonst
bauen sie sich ihr Datenfenster zu, weil ja die Zweiteilung im Datenfenster
wiederholt wird. Sollten ihnen das versehentlich passiert sein, müssen sie ganz
aussteigen und wieder neu einsteigen, jetzt mit http://www.broschek.info/Frames.html,
damit sie einmal das zweigeteilte Fenster bekommen. Aber ich bitte sie das
nicht immer zu tun, sonst zählt der Zähler sie nicht mit. Das ist ihnen
wahrscheinlich egal, aber ich hole mir laufend die Statistik herunter und sehe
ja wie viele erstmalig zugegriffen haben, wie viele heute erstmals zugegriffen
haben, bzw. wie viele heute bereits wiederholt eingestiegen sind,
(vorausgesetzt sie sind normal über die erste Seite mit dem Zähler
eingestiegen)
Ein paar Worte zum Datenschutzgesetz:
Datenschutz ist Landessache. Es gibt
daher für jedes Bundesland ein Datenschutzgesetz und zusätzlich ein
Bundesgesetz zum Datenschutz, das sich aber nur auf die Bundeseinrichtungen
bezieht, also z.B. das österreichische Staatsarchiv, die Nationalbibliothek
etc.
Die verschiedenen Ländergesetze und
das Bundesgesetz zum Datenschutz unterscheiden sich aber nur unwesentlich
voneinander. Ich gehe hier nur auf den für uns Familienforscher wichtigsten
Teil ein: welche personenbezogenen Daten darf ich einsehen?
Grundsätzlich muß ich von lebenden
Personen – und nur für diese gilt das Datenschutzgesetz – eine Bewilligung
haben, um ihre Daten einsehen zu können. Daraus ergibt sich, daß ich die Daten
verstorbener Personen jederzeit einsehen darf. Was tun, wenn ich nicht weiß, wann
jemand gestorben ist? Da brauche ich einen Nachweis, daß die Person nicht mehr
lebt, also z.B. in Wien die städtischen Friedhöfe --> Gräbersuche durchsuchen, das geht via
Internet relativ rasch.
Ansonsten gelten folgende Sperrfristen:
Geburt /Heirat/Tod 100/75/30 Jahre. Innerhalb dieser Fristen dürfen
Daten weder in Standesämtern noch von Kirchenbüchern eingesehen werden.
Das ist im Prinzip alles. Daß wir trotzdem von den
verschiedenen Stellen oftmals keine oder nur unbefriedigende Auskunft bekommen,
liegt also nicht am Datenschutzgesetz, sondern dieses wird als Vorwand
verwendet (in der Hoffnung, daß wir uns damit nicht so gut auskennen). Oder es
liegt an der Unwissenheit einzelner Pfarrer oder, wahrscheinlich häufiger, an
der Arbeitsüberlastung. Natürlich können auch konservatorische Gründe
vorliegen, das wird dann aber meist offen gesagt: z.B.: Diözese Graz-Seckau, der Zustand der Matriken
ist so schlecht, daß wir sie erst verfilmen müssen, die Originale dürfen nicht
mehr angegriffen werden.
Ortsliste:
Da Legacy nicht vorsieht die Ortsliste automatisch
für Web zu generieren, habe ich eine Ortsliste in PDF Format verfügbar gemacht.
Das setzt voraus, daß sie den Adobe Acrobat Reader auf ihrem PC installiert
haben. Diesen können sie frei von Adobe herunterladen oder sie
verwenden den kleineren und schnelleren Foxit Reader. Auf die Ortsliste kann
auch direkt zugegriffen werden: www.broschek.info/Ortsliste.pdf
Für Genealogen ist natürlich eine
Liste der vorkommenden Orte wichtig, damit sie vergleichen können, auf welche
Gebiete sich die einzelnen Linien (Familien) konzentrieren. Nur wenn sowohl
Familienname als auch Ortsname mit ihrer eigenen Forschung übereinstimmen
besteht berechtigte Hoffnung, daß man hier vielleicht fündig wird, weil ich
eine bestimmte Linie schon sehr weit verfolgt habe, die der betreffende noch
nicht so weit kennt of
umgekehrt.
Listen für Genealogen:
Was sind Listen? Ähnlich einem Forum
haben Listen ein bestimmtes Thema. Wer sich für ein Thema interessiert kann
sich in die betreffende Liste setzen lassen, d.h. er wird in den Verteiler
aufgenommen und wenn irgend jemand eine Mail (zu dem Thema) an die Liste
schickt bekommen alle Mitglieder, (die am Verteiler stehen) diese Mail.
Meistens kann man noch auswählen, ob
man die Mails sofort einzeln bekommen will, oder ob man täglich eine
Zusammenfassung haben möchte. Es gibt sehr viele Listen zu sehr vielen
genealogischen Themen. Einen alphabetischen Index mit Beschreibung und Links zu
den Listen gibt es unter http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/
Ich habe zur Zeit folgende 4 Listen
abonniert: Austria-L, Genealogie-Programme
und PAF-User . Die Sudeten.BMS-L habe ich
viele Jahre mitgelesen zur Zeit aber deaktiviert. Die TNG Liste habe ich neu abboniert,
bald wieder abbestellt.
GEDCOM:
Ist die Abkürzung für Genealogical Data Communikation.
Es gibt unwahrscheinlich viele Programme, die den Familienforschern helfen
wollen die Daten zu sammeln, zu verwalten und auszuwerten. Schon frühzeitig entstand zunächst in Amerika (Mormonen) der Bedarf nach
solchen Programmen und damit natürlich auch ein Markt dafür. Nun ging und geht
natürlich jeder Programmierer das Problem anders an, in jedem Fall mußte er
aber die Daten in einer Art Datenbank verwalten. Es entstanden und entstehen
also lauter verschiedene Lösungen und jeder schwört gerade auf seine Methode,
die Daten zu speichern.
Damit ist aber der
Benützer eines Programms zeitlebens an dieses gebunden, denn wenn er nicht alle
Daten in ein anderes Programm mühsam neu eingeben will, kann er ja nicht
wechseln. Dies wurde schon recht bald von den Mormonen erkannt und sie gingen
also daran einen Standard zu schaffen mittels dem man die Daten von einem
Programm in eine GEDCOM Datei exportieren kann und diese dann in ein anderes
Programm importieren kann. Dieser GEDCOM Standard wird heute von jedem
brauchbaren Programm beachtet und es kann jeder einfach von einem zu einem
anderen Programm wechseln ohne irgend eine manuelle
zusätzliche Arbeit.
Dieser GEDCOM Standard
beschreibt genau wie welche Daten zu übergeben sind. Dabei wird eine dafür
spezifizierte „Markup Language“ verwendet. Das heißt die entstehende GEDCOM
Datei ist nur eine reine Textdatei, also mit jedem Editor lesbar. Nur die
standardisierten „Tags“ sagen welche Daten was beschreiben.
Hier ein kurzer Auszug aus
einer GEDCOM Datei damit man sich vorstellen kann wie das aussieht:
1 GEDC
2 VERS 5.5
2 FORM LINEAGE-LINKED
1 CHAR ANSI
1 LANG German
1 SUBM @SUB1@
0 @SUB1@ SUBM
1 NAME Herwig Broschek
1 ADDR Theodor
Körner Straße 16
2 CONT 2483 Ebreichsdorf
2 CTRY Österreich
1 PHON 06xx xxx xxxx
Die genauen Daten
habe ich unkenntlich gemacht
1
EMAIL herwig.broschek@gmail.com
0
@I1@ INDI
1
NAME Monika Maria /Rassinger/
2
SURN Rassinger
2
GIVN Monika Maria
1
SEX F
1
BIRT
2 DATE xxxxxxx
....... usw.
Wenn sie auf ein anderes Programm
umsteigen, bedenken sie aber unbedingt, daß fast kein Programm einem anderen
ganz ähnlich ist. D.h. bei Umstieg gehen die Daten, die das neue Programm nicht
kennt, verloren! Also unbedingt vorher eine Zeit lang
ausprobieren, ob das neue Programm den Datenverlust (manchmal auch „Datensalat
gut gemischt“) gerechtfertigt!
Datenschutz:
Zum Datenschutzgesetz
in Österreich: Datenschutz ist Landessache. Es gibt daher für jedes
Bundesland ein Datenschutzgesetz und zusätzlich ein Bundesgesetz zum
Datenschutz, das sich aber nur auf die Bundeseinrichtungen bezieht, also z.B.
das österreichische Staatsarchiv, die Nationalbibliothek etc.
Die verschiedenen Ländergesetze und das Bundesgesetz zum Datenschutz
unterscheiden sich aber nur unwesentlich voneinander. Ich gehe hier nur auf den
für uns Familienforscher wichtigsten Teil ein: welche personenbezogenen Daten
darf ich einsehen?
Grundsätzlich muß ich von
lebenden Personen – und nur für diese gilt das Datenschutzgesetz – eine
Bewilligung haben, um ihre Daten einsehen zu können. Daraus ergibt sich, daß
ich die Daten verstorbener Personen jederzeit einsehen darf. Was tun, wenn ich
nicht weiß, wann jemand gestorben ist? Da brauche ich einen Nachweis, daß die
Person nicht mehr lebt, also z.B. in Wien die städtischen Friedhöfe (MA43) durchsuchen, das geht via
Internet relativ rasch.
Ansonsten gelten folgende Sperrfristen:
Geburt /Heirat/Tod 100/75/30 Jahre. Innerhalb dieser Fristen dürfen
Daten weder in Standesämtern noch von Kirchenbüchern eingesehen werden.
Das ist im Prinzip alles. Daß wir trotzdem von den
verschiedenen Stellen oftmals keine oder nur unbefriedigende Auskunft bekommen,
liegt also nicht am Datenschutzgesetz, sondern dieses wird als Vorwand verwendet
(in der Hoffnung, daß wir uns damit nicht so gut auskennen). Oder es liegt an
der Unwissenheit einzelner Pfarrer oder, wahrscheinlich häufiger, an der
Arbeitsüberlastung. Natürlich können auch konservatorische Gründe vorliegen,
das wird dann aber meist offen gesagt: z.B.: Diözese Graz-Seckau, der Zustand der Matriken
ist so schlecht, daß wir sie erst verfilmen müssen, die Originale dürfen nicht
mehr angegriffen werden.
Das
österreichische Datenschutzgesetz gibt es hier: http://www.internet4jurists.at/gesetze/bg_dsg01.htm
Deutschland: es ist das Personenstandsgesetz und nicht wie vielfach angenommen
das Datenschutzgesetz zuständig.
http://www.buzer.de/gesetz/7606/b25534.htm
In Tschechien gelten analoge Gesetze.
Grundsätzlich gilt: Grundrecht auf Datenschutz (Verfassungsbestimmung):
"Jedermann hat, insbesondere auch im Hinblick auf die Achtung seines
Privat- und Familienlebens, Anspruch auf Geheimhaltung der ihn betreffenden
personenbezogenen Daten"
Geschützte Daten: alle Daten lebender Personen. Umkehrschluß: Tote haben keinen
Datenschutz. Wenn keine Todeseintragung vorhanden ist, gelten Personen, die vor
>100 Jahren geboren wurden als verstorben. Ansonsten Todesbescheinigung
nötig.
Personenstandsgesetz Auszug:
"Personenstandsurkunden sind auf Antrag den Personen zu erteilen, auf die
sich der Registereintrag bezieht, sowie deren Ehegatten, Lebenspartnern,
Vorfahren und Abkömmlingen. Andere Personen haben ein Recht auf Erteilung von
Personenstandsurkunden, wenn sie ein rechtliches Interesse glaubhaft machen;
beim Geburtenregister oder Sterberegister reicht die Glaubhaftmachung eines
berechtigten Interesses aus, wenn der Antrag von einem Geschwister des Kindes
oder des Verstorbenen gestellt wird. Antragsbefugt sind über 16 Jahre alte
Personen."
Sonstige Personen müssen ein berechtigtes Interesse nachweisen können. Nur
"Ahnenforschung" genügt nicht. Engen Verwandten wird üblicherweise
ein "berechtigtes Interesse" zugebilligt (Viele Ausnahmen und oft
auch Auslegungssache).
Datenweitergabe an andere Genealogen:
Falls jemand z.B. auf Grund der
Ortsliste oder jemand aus der Verwandtschaft Interesse hat, die für sie/ihn
relevanten Daten zu bekommen ist das grundsätzlich möglich. Ich werde natürlich
überprüfen, für welche Teile ein wirklich belegbares Interesse besteht und dann
die Daten weitergeben, unter der Auflage, daß die Daten nur zum Eigengebrauch verwendet
werden und keine wie immer gearteten kommerziellen Interessen dahinter stecken
(ich will mit Sicherheit vermeiden, daß Daten verkauft und/oder widerrechtlich
verwendet werden). In welcher Form die Weitergabe erfolgen kann, werden wir von
Fall zu Fall bestimmen. Ich kann ebenso eine GEDCOM Datei erzeugen, die nur die
ausgewählten Daten enthält, wie die Datenfile von PAF oder Ancestral
Quest oder Legacy weitergeben. Natürlich muß ich das Einverständnis zur
Datenweitergabe von den betroffenen Personen bzw. deren Nachfahren einholen.
Weitergabe an jemanden aus der
Verwandtschaft:
Ich hoffe zwar noch einige Jährchen
vor mir zu haben, aber in die Zukunft schauen können wir alle nicht und
irgendwann muß jeder einmal abtreten. Daher würde ich mich sehr freuen, wenn
jemand von der jungen Generation Interesse dafür hat und ich alles, was ich
bisher habe, erklären und weiter geben könnte. Sie/er braucht jetzt nicht
viel Zeit dafür aufzuwenden, es geht mir nur darum alles zu erklären und so
zu übergeben, daß sie/er nahtlos anschließen kann und wenn die/derjenige einmal
mehr Zeit hat alles auf den letzten Stand zu bringen und die Datensammlung
weiter zu betreuen. Ich habe von meinem Vater leider nichts erklärt bekommen
und habe nach seinem Tod zunächst einmal alles in mehreren großen Schachteln
gestapelt, ohne irgend etwas damit zu tun. Erst viel später, als ich Zeit dafür
fand habe ich alles gesichtet und dann in PC übertragen. Dabei mußte ich alles
noch einmal neu entdecken und es dauerte recht lange, bis ich über alles was
für Vater schon längst klar war einigermaßen Bescheid wußte.
Wenn es jemand aus der nahen
Verwandtschaft ist, gibt es überhaupt kein Problem, ich erkläre alles, habe
vielleicht schon einen sporadischen Mitarbeiter, behalte aber vorläufig alles
bei mir.
Wenn es jemand aus der weiteren
Verwandtschaft ist gibt es insofern ein Problem, als ich vermeiden will, daß
zwei Seiten unabhängig voneinander aufbauend auf dem bestehenden Datensatz
Erweiterungen eingeben. Natürlich wird die/derjenige die weitere Verwandtschaft
ihrer/seiner Familie eingeben wollen. Ich werde ebenfalls neue Geburten
eingeben, Heirats- und Todesdaten zum Bestand hinzufügen. Das heißt ab dem
Zeitpunkt wo ich die Daten zur Weiterverwendung aus der Hand gebe gibt es zwei
Bestände, die sich immer weiter voneinander entfernen und die neuen Daten
können nicht einfach von einem Bestand in den anderen Bestand kopiert werden.
Aber darüber zerbrechen wir uns den Kopf, wenn es soweit ist.
Bisher hat nur Bernadette Borstnar Interesse angemeldet, aber ihre Kinder sind erst 8
und 11 Jahre alt. Also potentielle Nachfolger, bitte meldet euch!
Personen
Numerierung: (entnommen von http://wiki.genealogy.net/index.php/Tipps_f%C3%BCr_Anf%C3%A4nger
)
Um sich
besser zurechtzufinden bei den Ahnen verwendet man üblicher Weise die
Bezifferung nach Kekulé. Das Prinzip ist ganz
einfach: Der Proband/die Probandin ist Nr. 1. Der Vater ist Nr. 2 und die
Mutter Nr. 3. Die väterlichen Großeltern sind Nr. 4 und 5, die mütterlichen Nr.
6 und 7 (siehe Tabelle unten). Männer haben also immer eine gerade Zahl, Frauen
eine ungerade. Die Ziffer des Vaters ist immer das Doppelte der Ziffer des
Probanden, bei der Mutter wird noch eine "1" addiert. Die
Generationen werden mit römischen Zahlen bezeichnet.
Mit dem
System nach Kekulé können Sie aber nur direkte
Vorfahren ordnen; deren Geschwister nicht. Durch den sogenannten
Ahnenschwund tauchen manche Personen zweimal auf und haben zwei Nummern.
Es gibt
diverse Versuche, diese Klippen mit mehr oder weniger komplizierten
Erweiterungen der Kekulénummern zu umschiffen; bisher
konnte sich keine Lösung allgemein durchsetzen.
Ich brauche
mir aber darüber nicht den Kopf zu zerbrechen, denn mein Programm (PAF)
kann die Kekulé Nummern zu jedem
beliebigen Probranden sofort anzeigen.
Verwandtschaftsgrade:
In der hübschen Tabelle oben sind nur die ersten vier Generationen
angeführt. Wie geht es aber weiter? Viele Laien hängen einfach weitere Ur- davor,
aber da verliert man rasch die Übersicht. Wie sieht es mit anderen
Verwandtschaftsgraden aus. Bruder, Schwester, Onkel, Tante, Kind, Enkel, etc.
sind ja noch klar. Aber in unserer Ahnentafel finden sich ja auch viele
Nachkommen der Urgroßväter. Was sind das dann? Cousinen und Cousins x-ten
Grades?
Da darf ich mich wieder auf einen anderen Genealogen Frank Schnell
beziehen: siehe seine Excel-Tabelle
Verwandtschaftsgrade sind nicht ganz
einfach. Es gibt zum einen den allgemeinen Sprachgebrauch. Leute wie Du und
ich. Man lernt von den Eltern wie man seine Verwandten bezeichnet. Dabei gibt
es durchaus lokale Differenzen. Obendrein gibt es noch Unterschiede zwischen
den Epochen. Wurde vor 200 Jahren die Tante als Base bezeichnet, so war vor
hundert Jahren die Base was wir heute Cousine nennen. Verfolgt man Diskussionen
unter den Ahnenforschern so komme ich immer wieder zu dem Schluß, daß nur eine
Zeichnung auf einem Stück Papier Klarheit für alle Diskussionsbeteiligten
beider Seiten schaffen kann. Dazu kommt noch zu allem Überfluß, daß immer mehr
Hobbyforscher glauben, daß die Bezeichnung Ihres Genealogie Programms korrekt
ist. Leider handelt es sich dabei allzu oft nur um
die eingedeutschten Begriffe des angelsächsischen Sprachraumes, und diese sind
damit keinesfalls relevant.
Man muß sich also bei allen
Diskussionen zum Thema Verwandtschaft erstmal auf den Kontext einigen:
allgemeiner Sprachgebrauch, juristisch im Sinne des BGB, angelsächsisch oder
kirchlich.
allgemeiner Sprachgebrauch:
Alles was ich an Informationen als
halbwegs gesichert gefunden habe, habe ich in einer Tabelle zusammengetragen. Wie schon
oben gesagt hilft es alles aufzumalen.
Hilfen:
Von mir verwendete Programme:
1. Genealogie Programme:
PAF: Personal Anecestral Filesystem
Dieses
Genealogie Programm ist sehr gut geeignet, um Daten zu sammeln und am PC
anzuschauen. Ich verwende es seit vielen Jahren (ab 2001), um meine
Ahnen-Datenbank zu erstellen, erweitern und zu pflegen.
Das Programm
wurde von den Mormonen in den USA geschrieben. Es wird zwar jetzt nicht mehr
weiter gewartet, ist aber nach wie vor ausgezeichnet geeignet, um Daten zu
sammeln und zu warten. Die Mormonen (The Church of Jusus Christ of Latter-day Saints = Kirche Jesu Christi der Heiligen der
Letzten Tage) empfehlen ihren Mitgliedern ihre Ahnen zu erforschen. Dazu stelle
ich, auf Anfrage, das PAF (Version 5.2.18.0 ist der letzte Stand) frei =
kostenlos zur Verfügung.
Oder man lädt
es von http://ahnenforschungen.de/ahnen/component/option,com_remository/func,fileinfo/id,3/
herunter.
Ich habe
viele andere, z.T. recht teuere Programme getestet,
beim Daten-Sammeln kann keines es mit PAF aufnehmen. Lediglich zum Ausdrucken
des Stammbaums in verschiedensten Formen gibt es andere Programme (z.B.
Stammbaumdrucker), die schönere Ergebnisse liefern. Da PAF den so genannten
GEDCOM (GENealogical COMmunication)
Standard verwendet (ein, auch von den Mormonen erstellter, Standard zur
Datenübergabe von einem Programm zum anderen) können bei Bedarf die Daten
leicht in ein anderes Programm übernommen werden.
Wenn man mit
PAF arbeitet, empfiehlt es sich auch die PAF-User
Liste zu abonnieren. Diese Liste wird von Eva Holtkamp geleitet,
eine Vorlage kann man von ihrer Homepage
herunterladen.
Falls sich jemand dafür interessiert, bitte direkt mit mir
per E-Mail Kontakt aufnehmen! Allerdings verwende ich eine eigene, auf der RIN (siehe Gebrauchsanleitung) basierende Datenstruktur,
damit PAF die Bilder und Belege rasch und einfach findet .
Natürlich kann jeder seine eigene Datenstruktur aufbauen. Falls jemand mit
meinen PAF-Daten weiter arbeiten will muß sie/er auch diese Datenstruktur von
mir übernehmen.
2 der 3 Darstellungsformen von PAF:
Da hier je nach Bildschirmgröße und
Auflösung manchmal zu wenig Platz ist, zeige ich es auf einem eigenen Bildschirm.
Bitte auf Familie oder Stammbaum klicken:
Familie:
von mir bevorzugte Form, da Eingaben und Details sehr einfach zu handhaben
sind.
Stammbaum:
gut, um sich rasch einen Überblick zu verschaffen
Über die Icons oben können ganz einfach Fotos, Notizen oder andere
Personen gewählt werden. Außerdem können auch ungewöhnliche Fragen (Suchen)
beantwortet werden. Dazu gibt es die Möglichkeit Personensuchen so
einzugrenzen, daß nur der gewünschte Personenkreis ausgedruckt werden kann. Z.
B. nur Personen, die Nachkommen einer bestimmten Person sind und die am 29.
Februar geboren wurden. Also völlig frei wählbar kann man sich selbst gewünschte
Suchergebnisse zusammenstellen.
Ancestral Quest:
Da aber PAF nicht mehr gewartet (und
natürlich auch nicht weiter entwickelt) wird, muß früher oder später ein Ersatz
gesucht werden. Die Mormonen hatten schon sehr früh die Idee, die Ahnen mit
PC-Hilfe zu erforschen. Die Firma Incline Software,
LC hatte schon 1995 angefangen so ein Programm zu entwickeln. 1999 half Incline Software den Mormonen ihr PAF zu entwickeln.
Incline Software, LC
wurde mehrfach umstrukturiert. Diverse andere Firmen, die auch an derartigen
Programmen arbeiteten wurde aufgekauft und heute ist Ancestral
Quest eines der führenden Genealogie-Programme.
Es gibt 2 Versionen davon: eine
(Haupt-) Version wird mit allen möglichen Features (äußere Form, Merkmale,
Zusätze) verkauft, u.a. auch ein deutsches Sprachmodul. Und dann gibt es
eine kostenlose Basisversion. Dazu gibt es natürlich auch ein deutsches
Sprachmodul.
Der Umstieg von PAF auf Ancestral Quest ist sehr einfach. Die von PAF erstellten
Dateien funktionieren weiterhin, auch die Darstellungsformen unterscheiden sich
nur geringfügig. So gesehen kann man es als direkten Nachfolger von PAF ansehen
und verwenden. Man kann bei der Installation von Ancestral
Quest angeben, ob man auch im PAF-Mode arbeiten will. Dann kann man AQ von PAF
her aufrufen und damit die PAF Dateien bearbeiten. Man kann dann aber auch in
den AQ-Mode wechseln und die Features davon verwenden, um alles mögliche einzufügen und dann wieder in den PAF Mode zurück
wechseln. Damit werden die PAF Dateien mit den in AQ gemachten Änderungen auf
den gleichen Stand gebracht und man kann ganz normal im PAF weiterarbeiten. Ich
bin allerdings erst vor ca. einem halben Jahr umgestiegen, habe also nicht
allzuviel Erfahrung damit. Also kann ich auch noch nicht abschätzen, wie weit
es sich durchsetzen wird. Ich habe es gekauft, kann aber den Kauf
vorläufig nicht weiter empfehlen. Da es noch viele Kinderkrankheiten hat,
habe ich nur gesehen, daß es grundsätzlich als PAF Nachfolger in Frage kommt,
verwende es aber nicht mehr, sondern weiterhin nur noch PAF.
Dt. Funktionsübersicht: http://www.ancquest.com/descr-de.htm
Es gibt aber
in der Englischen Beschreibung auch mehrere Vergleichstabellen, die zeigen was
wo enthalten ist (Vollversion AQ, Basic Version AQ und PAF)
Falls jemand aber komplett von PAF weg will, sollte derjenige überlegen,
vielleicht ein neues Online Programm zu verwenden. Da sind vor allem folgende
zwei Programme zu nennen:
TNG (The Next
Gelealogical site) http://lythgoes.net/genealogy/software.php Download $ 33,-
Es gibt auch
eine deutsche TNG-Liste (siehe Listen für Genealogen:)
PHPGedView http://www.phpgedview.net/de/about.php
Ich habe
beide Programme zu installieren versucht. Tatsächlich in Betrieb genommen habe
ich keines, weil ich gar nicht so weit kam. In beiden Fällen ist sehr viel
Internet Wissen nötig. Ich kann es also nur für wirkliche Gurus in
Netzwerktechnik, Internet und Datenbanken und PHP (Programmsprache für
Darstellungen im Internet) empfehlen. Dann hat es allerdings den riesigen
Vorteil, daß alle Daten Online verfügbar sind und
auch Online gewartet werden. D.h. man kann auch für Teile der Datenbank den
Zugriff für Updates an andere Personen freigeben, so daß diese ihren
Familienteil betreuen. Also wie gesagt, wenn man sich wirklich gut in
Netzwerktechnik und Datenbanken auskennt sicher eine super Sache. Für Otto
Normalverbraucher bleiben die herkömmlichen Lösungen, wie PAF/AQ, Legacy, usw.
Stammbaumdrucker:
Wird von mir verwendet um Stammbäume
für interessierte Familienmitglieder auszudrucken. Jetzt ist nur noch eine
privat Lizenz nötig, die für alle Maschinen auch Notebook unabhängig vom
Standort gilt . (Lizenz € 44,95 Nutzung für den
privaten Eigenbedarf.)
Das Programm liest GEDCOM Listen ein
und erstellt daraus den Stammbaum. Es kann nicht nur Vorfahren oder Nachkommen
einer Person darstellen (das können viele andere Programme auch), sondern auch
z.B.: alle Nachkommen der beiden Großeltern oder sogar der 4 Urgroßelternpaare
einer Person darstellen (das habe ich sonst nirgends gefunden). Die Nachkommen
der Großeltern oder Urgroßeltern einer Person zu drucken, ist die einzige
Möglichkeit die Nachkommen beider Familien (Vater + Mutter) gleichzeitig zu
sehen. Und weil das Programm eben auf Ausdrucke spezialisiert ist wird das
Resultat auch entsprechend schön (mit Foto aller Personen, sofern ich welche
bekommen habe). Natürlich läßt es keine Wünsche was die Größe betrifft offen,
wobei ich angeben kann, ob alles auf eine große Papierbahn gedruckt werden soll
(wenn man so einen Riesendrucker = Plotter hat) oder auf lauter A4-Seiten. In
dem Fall werden Schnittmarken mit gedruckt, so daß das Schneiden und
Zusammenkleben möglichst genau erfolgen kann.
Wer von der Familie so einen Ausdruck
haben will muß mir bitte nur sagen was genau er/sie will: Vorfahren (wie viele
Generationen), Nachkommen (wie viele Generationen), Nachkommen der Großeltern
oder der Urgroßeltern und in jedem Fall von welcher Bezugsperson ausgehend. Aber:
wenn der Ausdruck auf A4 Seiten erfolgen soll (verrechne ich nichts)
bekommt ihr die ausgedruckten Seiten, das Schneiden und Zusammenkleben müßt ihr
aber selbst machen, da macht mein Rücken nicht mehr mit. Es kann natürlich wie
oben schon gesagt auf eine große Papierbahn gedruckt werden, aber dazu muß ich
Spezialdrucker (Plotter) verwenden. Mein Sohn und ich besitzen so einen Drucker
– und das kostet je nach Größe so um die € 25,00 bis € 40,00 plus
Versandkosten. Details dazu findet ihr auch
auf der Homepage von Stammbaumdrucker:
Legacy:
Ist ein vollwertiges modernes
Genealogieprogramm, das sicher auch gut geeignet wäre die Daten zu verwalten.
Dafür verwende ich aber wie gesagt PAF. Ich verwende Legacy ausschließlich zum
Erstellen der WEB Seiten, denn da liefert PAF nicht so schöne Ergebnisse. Ich
erstelle mit PAF eine GEDCOM Datei, die ich dann Legacy einlesen und daraus die
WEB Seiten generieren lasse. Dazu brauche ich sonst nichts zu sagen, sie können
das Resultat ja selbst sehen.
Gedbrowser:
Ist wie der Name schon sagt ein Programm, das GEDCOM
liest und für den Internet-Browser aufbereitet. Ich habe es ursprünglich (weil
kostenlos) verwenden wollen, um die WEB Seiten zu erstellen. Aber abgesehen
davon, daß das Resultat nicht so schön ist wie bei Legacy, hat es nicht
wirklich alle Daten lebender Personen unterdrückt. Es kann auch nicht die
Bilder zu den Personen ausgeben, bzw. das geht nur auf Umwegen mit viel
Handarbeit. Ich verwende es daher nicht mehr.
GENViewer:
Läuft am PC, liest eine GEDCOM-Datei und stellt diese
in verschiedenen Formen dar. Dieses Programm ist mein Default (Standard)
Programm, um GEDCOM Dateien anzuschauen. Es kann auch aus einer GEDCOM-Datei
ein selbst laufendes (GV-.exe) Programm erzeugen. Ich verwende diese Funktion,
um in der vertraulichen Familienansicht die „GV-Genealogie“ zu erzeugen. Das so
erzeugte selbst laufende Programm enthält alle Daten (ohne Bilder) und ist nur
< 1MB klein. Das Programm ist sehr vielseitig, aber leider nur in Englisch
zu haben.
Andere Genealogie Programme: siehe http://wiki.genealogy.net/index.php/Kategorie:Genealogiesoftware
Ich habe mir
die meisten anderen Genealogie Programme heruntergeladen. Eine Testversion (mit
Verfall-Datum oder eingeschränkten Datenmengen etc.) ist fast überall frei zu
haben. Diese Testversionen habe ich dann installiert und teilweise gleich
wieder gelöscht, weil sie mir allein schon von der Benutzeroberfläche her nicht
gefielen. Viele habe ich aber auch ausführlicher getestet, aber wie schon bei
PAF gesagt habe ich (damals = 1999) kein anderes Programm gefunden, daß für
meine Zwecke besser geeignet war. Heute gibt es schon einige Programme, die PAF
mindestens gleichwertig, in manchen Bereichen sogar überlegen wären (z.B: Legacy, Ancestral Quest,
Ahnenblatt etc.). Aber alle diese Programme haben zwei Nachteile gegenüber PAF:
sie kosten (meistens für neue Versionen wieder) und es kann niemand sagen wie
lange sie noch am Markt erhältlich sein werden bzw. wie lange sie gepflegt (und
z.B. neuen Windows-Versionen angepaßt) werden. PAF ist nicht nur frei
herunterladbar, die wenigen Fehler sind bekannt und betreffen fast nur
Ausdrucke.
Anfängern sei aber gesagt: es gibt nicht „das beste Programm“. Das ist so ähnlich
wie mit den Autos: was ist das beste Auto? Ein Formel 1 Rennauto, oder ein 40 t
LKW-Zug, ein Geländewagen, ein kleiner Stadtflitzer oder lieber doch eine
Familienkutsche? Jedes Programm hat Vor- und Nachteile, ist auf das eine oder
andere spezialisiert oder ist als Ergänzung zu einem anderen Programm ideal aber
nicht als alleinige Lösung. (siehe oben Stammbaumdrucker: ideal zum Erzeugen
schöner Ausdrucke, aber als alleiniges Programm zum Daten Erfassen und als
Datenbank nicht ideal.)
Es kommt also
darauf an wofür und auf welche Eigenschaften man mehr Wert legt und auf welche
weniger. Was darf es kosten, soll es eine gute Datenbankfunktion haben, muß es
alle Quellen (z.B. Geburtsurkunde, Matriken-Abschriften)
nicht nur verwalten sondern auch einfach einscannen und anzeigen können, muß es
ganze Kirchenbücher verkarten (zur Erstelleung von
Ortssippenbüchern) können, wie tolerant gegenüber unüblichen Eingaben (z.B.
Geburtsdatum nur teilweise bekannt = irgendwann von Jänner bis Mai 1848, oder
Ortsangabe mit Zahlen = 5.Bezirk oder genaue Adresse) soll es sein, welche Berichte
muß es alle erstellen können (viele Programme aus dem Englischen tun sich da
schon schwer, während gerade das für andere Programme in guter deutscher
Sprache selbstverständlich ist), etc.?
Und
vielleicht sollte man auch darauf achten wie viele Leute ein Programm
verwenden. Je mehr Leute ein Programm verwenden um so eher taugt es etwas und
um so stärker ist der Druck auf den Entwickler geforderte Funktionen einzubauen
und Fehler auszumerzen. Ich würde Anfängern empfehlen darauf zu achten, daß es
wirklich GEDCOM kompatibel ist und zwar im Import und im Export. Das sagt sich
zwar leicht aber was soll ein Programm mit importierten Daten machen, die es
selbst nicht darstellen kann? Oder wie soll es Daten exportieren, die im GEDCOM
Standard nicht vorgesehen sind? (Viele Programme können mehr als nur was im
GEDCOM vorgesehen ist) Und ich empfehle Anfängern zu schauen, daß es billig
oder besser frei zu haben ist. Dann kann man, wenn man ein anderes Programm für
seine Zwecke besser geeignet hält, leicht und ohne große Verluste umsteigen. Im
übrigen empfiehlt es sich auch die Liste Genealogie-Programme zu abonnieren und eine Zeit lang mit zu lesen.
Da erfährt man eine Menge über alle möglichen Programme (und wo man mehr dazu
erfahren kann, z.B. Vergleichstabellen, was welches Programm kann) und kann
sich dann eventuell auch auf die Liste für ein bestimmtes Programm setzen
lassen.
Daten zum
Erstellen einer Person:
Grundsätzlich
brauche ich von jeder Person mindestens folgende Daten: Name: alle Vornamen,
ev. Rufname (z.B. Maria "Mizzi" od. Josef
"Sepp") und der Familienname (immer den Geburtsnamen, bzw.
adoptiert). Geburtsdatum und -ort, Heiratsdatum und -ort und Gatte, ev.
"Nicht verheiratet" od. geschieden, sowie Todesdatum und -ort. Wer
sind die Eltern und ev. Kinder. Natürlich ist das sehr einfach gesagt, oft aber
eine große Arbeit, alle diese Daten zusammen zu tragen. Und das geht ja rasch
in große Mengen über, denn diese Daten brauche ich möglichst von jeder
Person: Eltern = Vater, alle oben genannten Daten; Mutter, alle oben genannten
Daten, Kinder der Eltern = Geschwister jede/r mit allen oben genannten Daten,
Kinder der Geschwister = Nichten und Neffen, Eltern der (Ehe)partner, Eltern der Eltern = Großeltern mit deren Kindern =
Tanten und Onkel, usw. Da wird es leicht unübersichtlich, es empfiehlt sich
daher bei mehreren Personen, diese einfach willkürlich zu numerieren um Mißverständnisse
zu vermeiden z.B. Johann Meier Nr. 5 ....... Ehefrau
von Hans (5) Maria Schuster Nr. 9 ....... Vater von Maria Schuster (9) Johann
Schuster Nr. 12 ..... Mutter von (9) Maria Meier Nr. 13... usw. Außer den
oben genannten Daten, die ich unbedingt brauche gibt es natürlich noch vieles,
was ich auch gern hätte. Vor allem Bilder der jeweiligen Personen: vor allem
Kinder wachsen rasch heran und es ist zwar nett, wenn ich ein Babyfoto habe, aber ich bin ja unverschämt und möchte auch
aktuelle Fotos haben. Als Anhaltpunkt welche Daten ich brauche bzw. gerne hätte
gibt es pro Person zwei Seiten: Lebensdaten1 und Lebensdaten2.
Am besten du druckst die beiden Seiten einmal aus und schickst mir dann pro
Person einmal, was du leicht eruieren kannst und in einem späteren Durchgang
vielleicht auch noch Ergänzungen dazu.
Ich gehe
immer davon aus, daß jemand katholisch getauft wurde. Alles andere bitte
unbedingt vermerken, denn Daten findet man nur in den Kirchenbüchern und der
jeweilige katholische Pfarrer hat natürlich nur die Daten seiner (katholischen)
Schäflein. Also bitte immer angeben, wenn jemand Evangelisch, Jüdisch,
Islamitisch oder einer anderen Kirche angehörte.
2. Praktische
Helferlein:
Scribble Papers:
Scribble Papers ist ein
virtueller Zettelkasten in dem schnell und unkompliziert Daten aller Art
abgelegt und organisiert werden können. Dazu brauchen Sie nicht im Dateisystem
Ihres Rechners bzw. Netzwerkes umherzuirren. Das Laden und Speichern der Daten
wird Ihnen
vollständig abgenommen. Scribble Papers nimmt Daten aller Art entgegen, sowohl
eingegebene Texte als auch Grafiken, ganze Dokumente z.B. Word- oder
Excel-Dateien, Verknüpfungen und Hyperlinks. Die Daten werden in Ordnern und
Seiten in frei wählbarer Struktur organisiert. Für die Textformatierung stehen
die üblichen Funktionen wie freie Schriftwahl, Schriftfarbe, Textausrichtung
und -einrückung, Aufzählungszeichen etc. zur Verfügung. Scribble Papers ist
Freeware.
Es ist auch für riesige Datenmengen
geeignet: bis zu 9.999.999 Ordnern mit bis zu 9.999.999 Seiten verwaltbar, maximale (Datei-)Größe pro Seite: 2 GB.
Zusätzlich können beliebig viele Verzeichnisse im Dateisystem bzw. im Netzwerk
verwendet werden. Die Menge der verwaltbaren Daten
wird daher lediglich durch die Speicherkapazität des Rechners bzw. des
Netzwerks begrenzt.
Scribble Papers lädt eine Seite
erst, wenn sie wirklich benötigt wird und speichert sie, wenn die Seite
verlassen wird. Die Geschwindigkeit Ihres Systems wird also nicht
bzw. nur in absolut vernachlässigbarem Ausmaß von der Masse der mit Scribble
Papers verwalteten Daten beeinflußt. Mit Scribble
Papers
sind daher auch riesige Datenmengen problemlos verwaltbar.
Das Programm verfügt über eine
einfache und super-schnelle Volltext Suche: angeben wo (welche Ordner) gesucht
werden soll (ich lasse immer alles durchsuchen d.h. Ordner = Root) beliebigen
Text eingeben – fertig: Es zeigt alle Seiten in denen der gesuchte
Suchtext(teil) vorkommt – Doppelklick auf einen der Hits und man ist bei der
betreffenden Stelle. Ebenso ist Suche nach Änderungsdatum und /oder Status
möglich.
Ich verwende Scribble Papers in
erster Linie, um mir Wissenswertes über Genealogie zu merken. Ich lese die
Mails (Listen) und kopiere mir interessante Stellen eventuell mit ein paar
erklärenden Worten von mir in eine geeignete Seite von Scribble Papers. So
merke ich mir, das was sonst wieder verloren
ginge, weil ich mir ja unmöglich alles in den diversen Listen
Geschriebene merken kann. Also frei nach dem Motto „schreib es auf, dann
vergißt es sich leichter“.
Hier ein Auszug aus meinen Ordnern:
Archive, wichtige Links, Veranstaltungen (in Wien), Programme, Diverses (hat am
meisten Seiten), allgemeine Notizen (nicht Genealogie). Dadurch war ich schon
oft in der Lage ohne viel Aufwand eine Frage in einer Liste zu beantworten (ich
brauche es ja nur von Scribble Papers in eine Mail-Antwort zu kopieren).
IrfanView:
Hat auch nichts speziell mit Genealogie zu tun aber
auch in der Ahnenforschung gilt, ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.
Das beste Freeware Graphic
Programm zum betrachten, umwandeln und routinemäßig
bearbeiten von Bildern, das ich kenne.
Hier die wichtigsten Features:
Für mich ist I-View das wichtigste Graphik Programm
und hat seinen festen Platz am Desktop.
Mapquest:
Frei verfügbare Landkarten von der ganzen Welt, die
rasch zu öffnen sind, mit Zoom bis auf Stadtplan Details.
Sie dürfen von
jedermann verwendet und auch in die eigene Homepage integriert werden.
Details (English) finden sie bei http://www.mapquest.com/features/main.adp?page=lf_main
Versteht großteils die alten deutschen Namen der Sudetengebiete in
Tschechien (allerdings sind die Karten nicht so detailliert, meist kein guter
Stadtplan verfügbar wie z.B. in Österreich).
Wenn sie sich
eine Fahrtroute zusammenstellen, einen Stadtplan-Auszug ausdrucken oder ganz
einfach schauen, wo denn jemand wohnt unten auf Mapquest
klicken:
Detaillierte Gebrauchsanleitung:
1. in der Mitte rechts von Maps auf Outside US & Canada klicken.
2. Unter Country rechts auf den Pfeil
nach unten klicken – öffnet die Länderliste – das gewünschte Land z.B. Austria
auswählen
3. bei City die gesuchte Ortschaft
eingeben – Enter – zeigt die Ortschaft in der Landkarte.
mit der Zoomleiste rechts kann man hinein
oder hinaus zoomen.
Ein einzelner klick in die Karte
zentriert sie an dieser Stelle.
Man kann aber
oberhalb City auch noch eine Adresse eingeben, dann zoomt er gleich auf diese
Stelle im Stadtplan.
Postleitzahl damit es eindeutig wird kann unter Postal Code
eingetragen werden.
Die Landkarte wird in einem eigenen
Fenster geöffnet.
Dann gibt es noch eine Unmenge
weiterer Genealogischer (Hilfs)- Programme. Am besten schauen sie selbst, was
ihnen brauchbar erscheint. Der untenstehenden Link enthält viele Links zu den
verschiedenen Programmen:
http://wiki.genealogy.net/index.php/Kategorie:Genealogiesoftware
Aber bitte Vorsicht: leider gibt es auch viele
Programme, die keinen Datenschutz bieten (und natürlich kostenlos zu haben
sind) und/oder bewußt ihre Daten sammeln um sie zu verkaufen.
D.h. ihre Daten werden veröffentlicht und natürlich sind
sie dafür verantwortlich, daß das bei Daten von lebenden Personen nicht
passiert! Z.B.: MyHeritage = Family Tree
Builder etc. Dort steht u.a. „Vergleichen Sie
Ihren Stammbaum mit Millionen von anderen und entdecken Sie automatisch neue
Verwandte!“
Wenn sie in einem Programm Links zu Internet Datenbanken
(z.B. der Mormonen) finden, liegt es auf der Hand, daß ihre Daten letztlich
auch dort landen und damit der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Verdächtig
sind vor allem Programme, die von vielen 1000 Menschen verwendet werden. Gute
Genealogische Programme werden eher von unter 1000 Leuten verwendet.
PowerDesk:
Auch das ist kein spezielles Genealogie-Programm,
sondern im Prinzip nur ein „Explorer“, allerdings mit wesentlich erweiterten
Möglichkeiten. Anders als der Windows Explorer bietet PowerDesk
zahlreiche Kompressionsverfahren, enthält einen FTP-Client, synchronisiert
Datenbestände an unterschiedlichen Speicherorten, kennt mehr als 30
Grafikformate und zeigt zwei Exploreransichten
untereinander an – in jeweils unterschiedlichen Strukturen. FTP-Server lassen
sich zudem direkt als Ordner in den Verzeichnisbaum einbinden.
Es gibt eine Gratis Version, die für den Hausgebrauch
reicht, aber ich brauche die Upload-Funktion (FTP-Client), damit ich die Daten
(jedesmal rund 2 mal 4800 Dateien) ins Internet hinauf laden kann – das ist
eben die PowerDeskPro
Version. Ich verwende die deutsche Version 6, die kostet jetzt nur
noch €20,-, Aber ich finde das ist es wert, wenn man allein die Upload-Funktion
braucht. Es bietet aber noch viele, viele zusätzliche Möglichkeiten und
ist bei mir fix installiert und wird gleich im Autostart mit geladen. Ich
verwende es anstelle des Explorers und habe damit ständig einen Überblick und
sehr raschen Zugriff auf alle Dateien ca. 500.000 Ordnern und alles in meinem
Home-Netzwerk. Es zeigt ständig 2 verschiedene Pfade, von denen einer eben
meine Hompage im Internet sein kann. Da brauche ich
nur sämtliche von Legacy erzeugten Seiten auf einmal von der einen Ansicht in
die andere kopieren und schon wird alles hochgeladen.
HTML-Selfstudy:
Wer HTML
lernen will, dem empfehle ich das Selbststudium (Tutorial). So habe ich es auch
gelernt – soweit, daß ich halt die Framesets (geteilte Seiten z.B. Verweise
links und Hauptseite oder Kapitel Geschichte und Stichworte rechts dazu)
programmieren konnte. Den Rest habe ich mit Word bzw. NVU geschrieben. (Wenn
man in Google sucht findet man verschiedene Selbststuidien
zu HTML, z.B. http://aktuell.de.selfhtml.org/ oder http://www.htmlcodetutorial.com/document/
)
HTML-Editoren:
Während man früher selbst die
Internet-Browser-Sprache (HTML=HyperText Markup Language) (Browser =
z.B. Internet Explorer, Firefox, Opera etc.) beherrschen mußte, um sich dem
Browser verständlich zu machen, kann man heute völlig ohne HTML-Kenntnisse
durchaus gute HTML Seiten erstellen. Im einfachsten Fall genügt Microsoft
Word. Das kann sehr gut Seiten erstellen, solange es sich um normalen Text
handelt. Dafür ist es ja auch ursprünglich geschrieben worden, es kann ja den
Text auch ausgezeichnet formatieren. Für etwas verzwicktere Seiten braucht
man aber einen guten HTML-Editor. Grundsätzlich ist es aber heute kein Problem
mehr, mit Hilfe eines guten HTML-Editors recht ansprechende HTML-Seiten zu
veröffentlichen. Man muß nur einen WYSIWYG (What You See Is What
You Get = was du sieht ist
was du bekommst) Editor nehmen und einfach darauf losschreiben. Ich stelle hier
zwei solche Editoren vor.
KompoZer:
Früher gab es nur Nvu
(ausgesprochen: „n-view für „new view“)
Es existiert das Folgeprojekt KompoZer weiterhin.
KompoZer - Nachfolger
der Freeware Nvu - ist ein kostenloser HTML-Editor.
Der HTML-Editor basiert auf der Gecko-Engine von Mozilla und ist eine von Bugs
bereinigte Version von Nvu, das selbst nicht mehr
weiterentwickelt wird. Die Bedienung geht einfach von der Hand. Das Programm
besitzt eine grafische Oberfläche, in der Sie Text, Bilder und Tabellen schnell
zu einer eigenen HTML-Seite zusammenstellen. Auch das Erstellen von Formularen
ist sehr einfach.
Für HTML-Kenner gibt
es eine Code-Ansicht zum Programmieren einer Homepage. Das Editieren von
mehreren Seiten wird durch praktische Register erleichtert.
Das Programm bietet außerdem einen eingebauten
FTP-Dateimanager. Mit diesem können Sie Ihre fertigen Webseites
komfortabel ins Internet stellen.
Fazit: KompoZer gehört zu den wenigen
Editoren, die nicht nur WYSIYG-(What you see is
what you get) fähig sind, sondern auch über eine grafische
Oberfläche verfügen.
Ich verwende KompoZer sehr
oft – jedesmal wenn ich eine HTML-Seite ändern will. Neue Seiten erstelle ich
mit Word (zeigt Tipfehler), aber Änderungen führe ich fast immer mit KompoZer durch. Der große Vorteil von KompoZer
ist, daß man sofort sieht wie es fertig ausschaut und man nicht langwierig im
HTML-Code stöbern muß, um eine bestimmte Stelle zu finden.
Außerdem kann man mit KompoZer
ganz einfach Links zu bestimmten Stellen einer großen Seite herstellen (z.B.
Kapitel Geschichte oder Hilfen, Tips, Links) – dafür reichen meine HTML
Kenntnisse nicht. Diese XFN Fähigkeit (eXtended
File Name = HTML wird dadurch zu XHTML) habe ich sonst nur bei sehr teueren HTML-Editoren gesehen.
Framesets kann KompoZer
nicht bearbeiten. Diese müssen von Hand erstellt und bearbeitet werden.
PageBreze HTML-Editor:
Dieser erst seit kurzem kostenlos
verfügbare WYSIWYG HTML-Editor hat den großen Vorteil, daß man zwischen HTML
und normal (WYSIWYG) Ansicht hin- und herschalten kann. Ich verwende diesen
Editor erst kurze Zeit, habe aber bisher keine größeren Mängel bzw. Fehler
entdeckt. Um solche Seiten, wie diese hier mit einer Stichwortsammlung am
Anfang, wobei diese Stickworte direkt angesprungen werden können, verwirklichen
zu können ist mir nach wie vor KompoZer lieber. D.h. es geht, wenn man sich mit HTML schon recht
gut auskennt, aber mit KompoZer geht’s viel
einfacher. Um längere Texte zu schreiben verwende ich nach wie vor Word.
Fzilla:
Dieses frei erhältliche Programm
verwende ich, um Dateien auf den Server hinauf zu laden. Alles was ihr auf
unserer Homepage sehen könnt, mußte einmal mit so einem ftp-Programm
hochgeladen werden. Fzilla ist sehr einfach zu
bedienen, funktioniert klaglos, auch bei überlasteten Servern bzw. Leitungen:
zuerst den richtigen PFAD am Server auswählen, dann die gewünschten
Seiten über drag und drop
hinaufladen - fertig. Wenn ihr selbst etwas auf eine Homepage hoch laden wollt,
braucht ihr dazu noch Daten (Servername, User Name, Paßwort, letztere sind
natürlich nicht mit den Homepage Zugangsdaten identisch).
Links:
Wichtige
Genealogieserver und Dienste:
Verein für Computergenealogie: Hauptseite, (ehemals www.genealogy.net bzw. http://www.genealogienetz.de )
Datenbanken: GEDBAS (genealogische Datenbasis=Familien),
FOKO (Forscherkontakt=Namen), Vereinsdatenbanken , Familienanzeigen , historische Adressbücher
, genealogische Ortsverzeichnisse, Ortsfamilienbücher
Verschiedene Hilfsmittel, Tips
(z.B. „Homepagecretor“ oder Info der Baden -
Württemberg Liste mit guten PDF Artikeln z.B. Digitale Fotografie, Links zu allen Mailing-Listen ,
Einstiegshilfe bei der Forschung nach Vorfahren aus dem Sudetenland
Archive in Tschechien Biggis List (eine Sammlung von
Genealogien von weit über 2000 Forschern)
Kirchenbücher Genealogie
in den Ländern der Österreichisch-Ungarischen Monarchie Einteilung
in politische Bezirke Forschungsgruppen
und Betreuer der VSFF
Die
Gesellschaft für Familienfosrschung in Franken GFF
führt jährlich eine Datenbankaktion durch: http://www.gf-franken.de/computer_frm.html
Dort GFF-Datenbank: Auf CD eingesendete GEDCOM-Dateien werden ausgewertet
und Ergebnisse des Vergleichs (Name und Ort) werden im März des
Folgejahrs an den Einsender zugeschickt. Dies geschieht vor allem für
Mitglieder der GFF, aber auch nicht Mitglieder können ihre GEDCOM Dateien
einsenden, wenn sie Ahnen in den Sudetenländern haben. So erfahren sie
eventuell, ob bzw. wer noch die gleichen Ahnen hat.
Institut für Historische Familien-
Forschung (Ing. Gundacker):
viele wichtige Infos, vor allem das nunmehr von GenTeamt.at gewartete einzigartige Ortsverzeichnis
:
Das Auffinden von Orten in der ehemaligen Monarchie
ist oft ein großes Hindernis, haben sich doch viele Namen geändert. Mit
Hilfe dieses Ortsverzeichnisses
finden Sie nicht nur über 70.000 Orte
in der damaligen und heutigen Schreibweise in Österreich, und der Tschechischen
und Slowenischen Republik, sondern auch viele weitere wichtige Hinweise über
das frühere Kronland, den Gerichtsbezirk, die zuständige Pfarre mit
Aufzeichnungsbeginn und eventuelle Vorpfarren, sowie
das zuständige Archiv bzw. Diözese. Die
Verwendung dieses Verzeichnisses
ist kostenlos. Jeder Österreicher hat mit großer
Wahrscheinlichkeit auch in diesen Orten Ahnen.)
Familiy Search = Mormonen
(Church of Jesus
Christ of Latter-day
Saints) Die Mormonen haben teilweise mitlerweile
verlorene Kirchenbücher vorher auf Mikrofilm gebracht. Riesige Datenbak. In den Filialen (in den meisten großen Städten)
im Index schauen, was vorhanden ist (teilweise auch im Internet) und in der
Filiale bestellen. Es kommt dorthin und man kann dort forschen.
Adler Heraldisch-Genealogische Gesellschaft
Kostenloser Dienst zur Transskribierung alter Schriften
Online Gräbersuche in Wien
Geschichte Wiens: in einer Zeittafel haben
Sie die Möglichkeit durch anklicken der Lupe direkt
ein Pop-up mit Detailinformation zu öffnen. von der Steinzeit bis zum
Hochwasser 2002.
Dreißigjähriger Krieg: von Dr. Klaus Koniarek. Oder Kurzübersicht- Zeitleiste
Landkarten:
Militärkarte von Österreich - Ungarn von ca. 1910, herunterladbar (935 MB) ganz Mitteleuropa in 267 Einzelkarten im
Maßstab 1:200.000 Aber keine Ortssuche
Landkarte zu beliebigen Orten in Europa:
ein- und auszoombar, genaue Adresse einstellbar
Die folgende gute Lösung wurde leider 2009
eingestellt, = nicht mehr verfügbar!
Der Weltatlas von Encarta Verstand auch viele deutsche Ortsbezeichnungen (z.B. aus Tschechien) und
liefert die heutigen Bezeichnungen dazu, sehr gut zum Suchen geeignet (zeigt
Liste ähnlicher Namen), akzeptable Auflösung. Leider ist der Atlas aber, Europa
betreffend, relativ ungenau
Historisch-geographische Enzyklopädie der Welt
(1880-1898) „Hic Leones“
für Österreich empfiehlt sich http://www.austrianmap.at/ Die
Datenbank scheint die gleiche Grundlage wie der shtetlseeker
zu haben.
Sparsame finden unter http://www.jewishgen.org/ShtetlSeeker/loctown.htm
alle phonetisch in Frage kommenden Orte, es gibt Links zu Detailkarten.
Diverse:
Der
Linkkatalog mit 2804 Einträgen für Ahnenforschung: http://ahnenforschungen.de/genlink/
Sudetendeutsches Archiv in München
Böhmerwaldmuseum Wien (mit Erzgebirger Heimatstube)
Index rechtshistorischer Dokumente von
den 10 Geboten bis zur Verzichterklärung Kaiser Karls I.
Alte Krankheitsbezeichnungen und
Todesfolgen erweitert auf Alte Begriffe
Die Bruenner Zeitung hatte auf dem Internet gute Artikel
(Archiv): leider nicht mehr verfügbar!
Siehe auch
Kapitel Geographie: Marie Theres Duschek [60] (einer
der Duschek Vorfahren war es auch, der gerne von W.A.
Mozart bei seinen Prag-Reisen besucht wurde, das geht aus Briefen, die ich habe
hervor)
Homepages
anderer Genealogen:
http://www.boehm-chronik.com/ : die
umfangreichste Familienchronik die ich kenne.
Homepage von Günter Ofner dort
vor allem „Eigene Texte“
Dr. Hans Peter Stamp:
u.a. Genealogie bis zu Karl d.Großen, Inzucht (im Hochadel), Ludwig II.
Ahnenforschung Andreas Karstens mit alten
Begriffen à alte Krankheiten
Ahnenforschung in Preussen &
Lippe sehr umfangreiche Genealogie mit vielen Links.
U.a. Beamtenlisten und Ahnentafeln aus dem Kurfürstentum Hannover von 1692 bis
1866.