Von mir verfaßte Word-Artikel
Word-Formatierung:
·
Format – Absatz – Abstand
Vor und Nach auf 0 pt setzen
·
Rechtschreibprüfung
ausschalten
Folgende
Artikel stehen zur Verfügung: (Auswahl ganz unten)
Datensicherung
Der Hilferuf eines Forscherkollegen,
der nach Systemabsturz einen größeren Datenverlust hatte, brachte mich auf die
Idee dazu einiges grundsätzliches zu sagen. Natürlich ist es einfach, wenn man
nach so einem Mißgeschick, das jedem irgendwann passieren kann, auf eine Sicherungskopie
zurückgreifen kann. Nur diese muß man halt rechtzeitig erstellt haben.
Den Trick mit Substitute erkläre ich ebenso, wie geeignete Backup-Medien,
Beispiel Batch Dateien und vieles Nützliches.
Betriebssystem (DOS
oder Windows) Grundkenntnisse werden vorausgesetzt.
Sonderzeichen
erzeugen
Sie schreiben ab und
zu fremdsprachige Texte und brauchen die entsprechenden Sonderzeichen. Der Kauf
einer speziellen Tastatur mit einem anderen Layout lohnt sich nicht. Es
gibt aber eine ganz einfache Lösung, wenn man nur einmal die im Artikel angeführten 3 oder 4
Punkte vorbereitet hat. Die Beschreibung hier entspricht Windows XP, in den
diversen anderen Windows Versionen ab Win 98 geht es auch, es können aber
Details geringfügig abweichen.
Zeichensätze
Immer wieder tauchen in den verschiedensten
Listen Fragen auf, die sich auf Zeichensätze und Datenweitergabe an andere
Computer beziehen. Meist ist nicht klar welchen Zeichensatz man beim
Exportieren in eine Gedcom-Datei verwenden soll. Vielfach stellt man fest, daß
am anderen Computer die Umlaute nicht richtig dargestellt werden.
Von der Urzeit zum
Altertum in Europa
Die Entwicklung der
Menschen von den ersten Hominiden (Menschen ähnlichen) vor 6 Mill. Jahren in
unzähligen wieder ausgestorbenen Stufen bis zu uns, dem Homo Sapiens (dem
modernen Menschen). Die Besiedlung Europas von vor 45.000 Jahren mitten in der
Eiszeit über die Erfindung von Ackerbau und Viehzucht (Jungsteinzeit) bis zu
den ersten Hochkulturen. Was haben uns die Hochkulturen "vererbt",
wie schaute es in (Mittel-)Europa aus während die ersten Hochkulturen in
Kleinasien aufblühten, warum wird Grichenland als Wiege des Abendlandes
bezeichnet, das Römische Recht (seiner Zeit weit voraus und bis heute Grundlage
useres Rechtsystems), dem Aufstieg des Imperium Romanum zur Weltmacht bis zur
Unregierbarkeit und zum Zerfall (Ende des Altertums)
Aus Platzgründen
wurde der Artikel geteilt: Teil 2 »Geschichte Europas im Altertum«
Das Mittelalter
Die Antike (Griechen und
Römer) hatte bereits ein großes Wissen gesammelt. Durch die Völkerwanderung (ab
4. Jh) ging all dieses Wissen bei uns in Mitteleuropa verloren. Jahrhunderte
lang herrschte hier nur Chaos, ohne daß es jemandem gelang eine stabile
Herrschaft und Gesellschaftsform zu etablieren. Erst den Franken (Karl der
Große um 800) gelang es zu einer stabilen Gesellshaftsform, dem Feudalismus, zu
kommen. Es wurden in dieser 1100 Jahre währenden Epoche keine großen
erfindungen gemacht, man verzettelte sich vielmehr in ständigen Kriegen. Aber
auch äußere Feinde gab es genug, wie die Kreuzzüge zur Genüge beweisen.
Ausnahmefall Tirol
Im Kapitel (Sozial)Geschichte habe ich
schon darauf hingewiesen, daß Tirol als Ganzes von den Grafen von Tirol geeint
wurde und die ganze Grafschaft 1363 an die Habsburger vermacht wurde. Die
Ausnahme ist also, daß nicht viele einzelne Grundherrschaften, an die
Habsburger gingen, sondern das ganze geeinte Land. Dieser Artikel zeigt
ausführlich, welche Vorausstetzungen zu diesen Ausnahmen führte. Es waren
tatsächlich mehrere Ausnahmen:
·
Landstände: eine
alte ständische Verfassung (aus dem frühen Mittelalter) führte bereits im
Unterschied zu anderen Gegenden einen eigenen Bauernstand an. Diese Stände
bildeten ursprünglich den Landtag.
·
Freie Bauern: Ende
des 14.Jh. jedoch finden wir schon viele Bauern mit ziemlich freiem
Grundbesitz. Wir finden schon Bauerngemeinden mit bestimmten Rechten und großer
Selbständigkeit. Im 15. Jh. erscheinen die Bauerngemeinden bereits unter dem
Titel „Thäler und Gerichte“ schon auf unseren
Landtagen. Erbbauern konnten ihren eigenen Grund und Boden bebauen und frei
vererben oder verkaufen.
·
Moderne Verfassung
und eine Verwaltung die der Zeit weit voraus war: Graf
Meinhard II. war der Erbauer dieses sehr selbstbewußten, modernen, geeinten
Landes. Fortan hielten die Tiroler gegen alle gegenteiligen Bestrebungen von
außen fest zusammen!
Der Aufstieg der
Habsburger
Die Habsburger sind
eine europäische Dynastie, deren Name sich von ihrer Stammburg Habsburg im
heutigen Schweizer Kanton Aargau (damals Herzogtum Schwaben, hauptsächlich die
heutige Ostschweiz östlich von Zürich) herleitet. Mitglieder der Dynastie
stellten erstmals 1273 und fast ununterbrochen ab 1438 die deutschen Könige und
römisch-deutschen Kaiser und herrschten ab 1282 über die Herzogtümer Österreich
und Steiermark, ab 1335 über Kärnten und Krain, ab 1363 über ganz Tirol, sowie
ab 1438/1527 über Böhmen, Kroatien und Ungarn. Damit hatten sie auch den Weg
von Wien in ihre Erblande in der Schweiz in Ihrem Besitz.
Städte im
Mittelalter, Bürgertum und Familie
Im Kapitel
(Sozial)-Geschichte haben wir schon gesehen, daß die Bürger der Städte
gegenüber der vergleichbaren Landbevölkerung wesentlich besser gestellt waren.
In den freien Reichsstädten waren sie auf der gleichen Sozialen Ebene mit
Reichsfürsten und Bischöfen. Um das verstehen zu können, muß man sich die
Entwicklung der Städte seit dem Mittelalter anschauen. Das Bürgertum der Städte
ermöglichte erst Familien im heutigen Sinn.
Übergang Mittelalter
– Neuzeit
In verschiedenen anderen
Word Artikeln habe ich bereits dieses Thema gestreift. In Reformation und
Gegenreformation habe ich auch bereits auf verschiedene Ereignisse aus dieser
Zeit hingewiesen. Hier noch kurz zusammengefaßt die wichtigsten Ereignisse bis
kurz vor 1500:
·
Seit dem 14. Jahrhundert findet das Pulver Verwendung
für Feuerwaffen
·
Kompaß à Navigation
(genaue Uhren nötig)
·
1500 erfindet Peter Henlein die Taschenuhr
·
1492 entwirft Martin Behaim den ersten Globus
·
Leonardo da Vinci (1452–1519) entwickelt u.a. Pumpen und Flugmaschinen, erfand den Fallschirm und
baute schon kleine Heißluftballons
·
Kopernikus (1473-1543) entwickelt das heliozentrische
Weltbild. Plötzlich war nicht mehr die Erde der Mittelpunkt der Welt, eine für
die katholische Kirche zutiefst beängstigende Vorstellung.
Vor der Neuzeit gab es das Mittelalter,
diese “finstere“ Zeit. Finster deshalb, weil allmählich alles Wissen der alten
Griechen und Römer verloren gegangen war. Weil niemand etwas wußte kam auch
niemand auf die Idee, die Lage durch Nachdenken zu verbessern.
Die Neuzeit könnte man auch mit dem
Beginn des Nachdenkens und dadurch Erfindungen und Entdeckungen gleichsetzen.
Aber das kam natürlich nicht plötzlich. Aber einmal angefangen hatte es
Beilspielwirkung. Dadurch dachten immer mehr Menschen nach und entdeckten neue
Dinge.
Reformation und
Gegenreformation
Unsere Ahnenforschung
umfaßt üblicher Weise die letzten 400 Jahre, in Ausnahmefällen vielleicht die
letzten 500 Jahre. Wir verstehen viele Geschehnisse in dieser Zeit heute nicht
mehr, weil wir von den uns heute bekannten
Voraussetzungen ausgehen. Wir müssen uns also vor Augen führen, wie die
Menschen damals lebten und was die für sie wichtigen Ereignisse waren.
Der dreißigjährige Krieg
1618 bis 1648 wütete
der schrecklichste und längste Krieg in Europa. Schon auf der Homepage im
Kapitel Geschichte beschreibe ich diesen Krieg kurz. Ausführlicher gehe ich
dann darauf im Word-Artikel Reformation und Gegenreformation ein. Aber weil eine
Sammlung von Word-Artikeln auch näher auf diesen Krieg eingehen sollte setzte
ich mich eben hin schrieb diesen Artikel.
18. und 19.
Jahrhundert
Für und heute lebende
Genealogen kommen die meisten unserer Ahnen aus der Zeit ab 1700. Um diese
Lebensumstände wirklich verstehen zu können, muß man sich aber vor Augen
führen, was damals geschah. Wie weit waren die Herrschenden für Wohlstand und
Leben unserer Ahnen verantwortlich, was änderte sich gegenüber früher, beieinflussten Kriege, Seuchen, etc. das Leben aller?
Hier der Versuch
einer Zusammenfassung dessen was in vielen Tausenden Artikeln zu dieser Zeit im
Internet steht. Zunächst das 18. Jahrhundert mit einem Überblick über die
Habsburger von ihren Anfängen bis zu Leopold II. und bis zur französischen
Revolution.
In einer eigenen
Datei das 19. Jahrhundert von Napoleon bis zum ersten Weltkrieg. Beide Artikel
behandeln diese Zeit aber aus Sicht eines Österreichers, was vor allem im 19.
Jh. einen großen Unterschied zur deutschen Geschichte macht.
Die französische
Revolution
Am 26. August 1789
wurden die Menschenrechte proklamiert.
Die französische
Revolution stellt eine der wichtigsten Zäsuren der neueren Geschichte dar. Zum
ersten mal wurde eine Monarchie durch eine Republik
ersetzt! In den 10 Jahren vom 14. Juli 1789 (Sturm auf die Bastille) bis zum 9.
November 1799 (Beginn der Herrschaft Napoléons)
vollzog sich der Übergang Frankreichs von der absoluten Monarchie zur Republik.
Das veränderte die Gesellschaft nicht nur in Frankreich, sondern in ganz Europa
tiefgreifend. Das heute noch in der westlichen Welt gültige moderne Konzept der
Staatsform wurde hier geboren. Grundrechte wie Gleichheit aller Bürger vor dem
Gesetz, persönliche Freiheit, Meinungs- und Pressefreiheit,
Selbstbestimmungsrecht des Volkes, allgemeines Wahlrecht, Berufs- und
Gewerbefreiheit sind heute fundamentaler Teil des Bewußtseins der Bürger. All
diese Errungenschaften wurden schon damals in einer Verfassung festgeschrieben
und sind heute nicht nur für Bürger westlicher Demokratien selbstverständlich,
sondern für die meisten Staaten der Welt entweder festgeschriebenes oder
zumindest angestrebtes Recht.
Familie im Wandel der
Zeit (oder Sozialgeschichte zur Familienforschung)
Genau genommen ist dieser
Artikel überflüssig, weil das meiste hier auch in anderen Kapiteln gestreift
wird. Aber ich versuche hier alles, was relevant für das Thema Familie ist,
zusammen zu fassen. Ich will auch einmal mehr den Versuch unternehmen ihnen den
Unterschied zur damaligen Zeit vor Augen zu führen, möglich plastisch zu zeigen
wie das Leben damals war (Armut, schlechte Ernährung, Krankheiten ohne Chancen
auf Heilung, Kriege, etc). Wir gehen ja immer von unserer Erfahrung aus, d.h.
wir glauben die Familie vor 2, 3, 4 Jahrhunderten schaute ebenso aus wie heute.
Das ist aber grundfalsch.
Die Rolle der Frau im
Wandel der Zeit
2.Teil zu Familie im
Wandel der Zeit: von der völlig überarbeiteten Hausfrau zur emanzipierten
modernen Frau von heute. Völlig überarbeiteten „nur“ Hausfrau weil es ja noch
gar keine Maschinen gab. Sie mußte daher alles selbst erzeugen: Getreidekörner
mit einem Stein zu Mehl zerdrücken, damit Brot backen, Brei kochen. Wäsche
erzeugen: nähen, ausbessern, waschen usw. Kinder beaufsichtigen.
Wann kamen welche
Gebiete zu Österreich
Fast 1000 Jahre
umfaßt der Zeitraum in dem Österreich gewachsen und wieder geschrumpft ist. Von
975, als sich die Dynastie der Babenberger etablierte
bis 1921, als unser jüngstes Bundesland nach der Volksabstimmung zu Österreich
kam. Ich habe in Tabellenform möglichst kurz zusammengefaßt wann welche Gebiete
dazu kamen. Die Aufgliederung nach heutigen Bundesländern ist natürlich
schwierig, weil ja meistens nur Teile eines Bundeslandes für Österreich
gewonnen werden konnten. Lediglich Tirol (siehe oben: Ausnahmefall Tirol) kam
als Ganzes an die Habsburger, wobei das auch nicht ganz stimmt, denn
ursprünglich reichte (Nord)Tirol im Osten nur bis zum Zillertal. Aber Details
dazu finden sie in dem Artikel „Ausnahmefall Tirol“. Erst 1803 kam dann
Salzburg erstmal an die Habsburger und endgültig wurde dies am 1. Mai 1816
durch den Wiener Kongreß bestätigt. Und wie gesagt 1921 das Burgenland, als
Österreich eine Republik mit der heutigen Form wurde.
Titel
.DOC .PDF
Geschichte Europas im
Altertum
Rolle d. Frau im
Wandel der Zeit ___
Übergang Mittelalter –
Neuzeit ___
Reformation-Gegenreformation ___
Die französische
Revolution ___
Wann kam was zu
Österreich ___